P.S.I. Auktion ein voller Erfolg bei den Kunden

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ByRedaktion Horseweb

10. Dezember 2023 , ,
Preisspitze Casabea Blue PSPreisspitze Casabea Blue PSPreisspitze Casabea Blue PS

(Ankum) Die 44. P.S.I.-Auktion, die heute Abend im P.S.I.-Sport- und Auktionszentrum in Ankum stattfand, hat die Erwartungen nicht enttäuscht. Paul Schockemöhle und Ulli Kasselmann präsentierten erneut eine Kollektion von 50 erstklassig gezogenen und ausgebildeten jungen Sportpferden, und die internationale Kundschaft nutzte die jährliche Gelegenheit, von den fabelhaften Genpools und dem geschulten Auge der beiden versierten Züchter und Pferdeleute zu profitieren. Zum Abschluss einer erfolgreichen Championatssaison für Pferde aus den Ställen Paul Schockemöhle und Hof Kasselmann wurde die Katalog-Nr. 38, Casabea Blue PS, zur Preisspitze als der Hammer bei 1,6 Millionen Euro fiel. Käufer aus Italien sicherten sich die Casallco x Baloubet du Rouet Tochter. Auch der Dante’s Junior x Fürstenball-Nachkomme Dantino (Kat.-Nr. 25) knackte mit 1,2 Millionen Euro die magische siebenstellige Grenze.

Wie viel für einen Champion? Mit der Katalog Nr. 50, Casanina PS haben wir die Antwort. Die Casallco x Chacco-Blue Stute, Vizeweltmeisterin bei den Weltmeisterschaften 2023 für siebenjährige Springpferde, wurde für 770.000 Euro an einen Bieter aus Mexiko verkauft. Eine weitere Casallco-Tochter, Casamara Blue PS, stieß ebenfalls auf großes nationales und internationales Interesse und wurde schließlich für 950.000 Euro zugeschlagen. Mit diesem Ergebnis war der Holsteiner Hengst der erfolgreichste Vererber der diesjährigen Auktion und erfreute seinen stolzen Besitzer Paul Schockemöhle: “Qualität setzt sich durch, vor allem, wenn man hinter dieser Qualität steht. Casallco ist ein Ausnahme-Hengst.”

Die P.S.I.-Auktion hat wieder einmal das Interesse und die Kaufkraft vieler langjähriger Kunden von Performance Sales International geweckt, die die Qualität und den unvergleichlichen Service, den sie hier erhalten, kennen und schätzen gelernt haben. Die Käufer kamen unter anderem aus Australien, den Vereinigten Staaten, Deutschland, Schweden, Österreich, Italien, Kolumbien, Mexiko, Taiwan und Hongkong. “Wir haben hier etwas erlebt, das wir uns vorher nicht vorstellen konnten. Unsere Aktivitäten, langfristigen Freundschaften und Turniere haben uns ein Potential an Kunden beschert, die Vertrauen in uns haben und wissen, hier sind die besten Pferde und ein sehr guter After-Sales Service. Das ist unsere Chance, am Markt zu bleiben,” sagte Ulli Kasselmann.

Mit einem Gesamterlös von 20.036.000 Euro blicken wir auf eine sehr erfolgreiche 44. P.S.I. Auktion 2023 zurück. Die Dressurpferde brachten insgesamt 8.476.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 353.167 Euro ein und die Springpferde erzielten 11.560.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 462.400 Euro.

Wir gratulieren den neuen Besitzern und Reitern dieser hervorragenden Pferde und freuen uns darauf, sie in Zukunft auf dem internationalen Dressur- und Springsportparkett zu bewundern. Paul Schockemöhle und Ulli Kasselmann möchten sich auch bei ihrem gesamten Team für ihren Beitrag zur diesjährigen Auktion bedanken. Ohne ihr großes Engagement wäre es nicht möglich, die P.S.I.-Kollektion auf höchstem Niveau zu präsentieren.

P.S.I. Awards für Prof. Dr h.c. Martin Richenhagen und Frederic Wandres

Zwei verdiente Persönlichkeiten des Pferdesports wurden im Rahmen der heute Abend stattfindenden Auktion mit dem traditionellen P.S.I. Award, einer wertvollen Swarovski-Kristallfigur, geehrt. Der P.S.I. Award Lifetime Achievement ging an Prof. Dr. h.c. Martin Richenhagen und wurde von der langjährigen Familienfreundin und versierten Dressurreiterin Dr. Katharina Winkelhues überreicht. Richenhagen war einer der ganz wenigen deutschen Manager, die CEO eines großen US-Unternehmens waren, des Landmaschinenherstellers AGCO, dessen Marke Fendt der größte Unterstützer der Deutschen Reiterlichen Vereinigung war. Außerdem war er Initiator und Vorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Außenhandelskammer. Richenhagen ist seit seiner Jugend reiterlich aktiv, ritt selbst bis zur schweren Klasse und war viele Jahre als internationaler Dressurrichter tätig. Im Jahr 2008 war er Teamchef der deutschen Dressurmannschaft beim CHIO Aachen und bei den Olympischen Spielen in Peking.

Der Grand Prix-Reiter Frederic Wandres erhielt den P.S.I. Award in der Kategorie Sport. Der renommierte Dressurrichter, Ausbilder und Reiter Dr. Dietrich Plewa hielt die Laudatio und lobte Wandres’ Qualitäten als Reiter und Ausbilder, die sich in seinen zahlreichen internationalen Erfolgen mit verschiedenen Pferden, seinem sechsten Platz in der FEI-Weltrangliste und drei aufeinanderfolgenden Titeln als erfolgreichster Dressurreiter beim CHIO Aachen widerspiegeln. Im vergangenen Jahr gewann Wandres mit Duke of Britain FRH Mannschaftsbronze bei den Weltmeisterschaften, in diesem Jahr kam Mannschaftssilber bei den Europameisterschaften mit Bluetooth OLD hinzu.

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