Deutscher Galopp e.V. und der Kölner Renn-Verein freuen sich über die Hinzugewinnung zweier renommierter Grupperennen in das Programm für die grüne Saison 2024 im Weidenpescher Park. Aufgrund von Baumaßnahmen wird das „Silberne Pferde“ (Gr. III, 3.000m), nicht wie gewohnt in Berlin-Hoppegarten stattfinden können. Ebenfalls wird der „Grosser Preis der Landeshauptstadt Dresden“ (Gr.III, 1.400m) nicht mehr in der sächsischen Landeshauptstadt veranstaltet.
Zu den sechs Kölner Grupperennen, die sich über die Saison verteilen, werden die Sprint-Trophy und das „Silberne Pferd“ im Herbst für eine weitere Aufwertung der Kölner Renntage sorgen. Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, betont: „Der Renntag am 22. September mit dem Mehl-Mülhens-Stiftung 62. Preis von Europa Gruppe I, dem übernommenen Gruppe III-Rennen über 1.400 m und dem Winterkönigin Trial auf Listenebene ist für den gesamten deutschen Rennsport ein absolutes Highlight.
Mit dem „Silbernen Pferd“ über 3.000 m bieten wir den Besitzern und Trainern eine weitere hochkarätige Option im Herbst auf eine Gruppe-Platzierung für Steher und werten das Kölner Saisonfinale am 2. November dadurch massiv auf. Die Übernahme der beiden Grupperennen auf das Jahr 2024 begrenzt, so dass diese im kommenden Jahr wieder neu verteilt werden. Uns war wichtig, dass wir unseren Beitrag zum Erhalt von zwei Blacktype-Rennen in diesem Jahr leisten und damit ein positives Zeichen setzen.“
„Wir sind dem Kölner Renn-Verein sehr dankbar, dass die beiden Grupperennen übernommen werden. Vor allem mit der Übernahme des ehemals „Grosser Preis der Landeshauptstadt Dresden“ schließt sich interessanterweise ein Kreis. Das Rennen war auf einer langen Wanderschaft, da es bis einschließlich 2010 in Köln gelaufen wurde als „Grosse Europa-Meile“ (damals über 1.600m). Danach wurde das Rennen in München, Düsseldorf und Dresden veranstaltet. Wir sind gespannt, wo das Rennen im nächsten Jahr gelaufen wird, sind aber gleichzeitig froh, dass es in diesem Jahr ein neues Zuhause in Köln gefunden hat,“ so Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutschen Galopp e.V..