Wellington: Richard Vogel gewinnt erneut Großen Preis – Dritter Sieg in einem Hauptspringen der mehrwöchigen Turnierserie

Richard Vogel gewann mit dem baden-württembergischen Wallach Chepano Baloubet den Großen Preis des CSI5*. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz
Richard Vogel gewann mit dem baden-württembergischen Wallach Chepano Baloubet den Großen Preis des CSI5*. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz

Für Richard Vogel (Marburg) läuft es unter der Sonne Floridas prächtig. In der siebten Turnierwoche in Wellington gelang dem 27-Jährigen beim CSI5* mit Cepano Baloubet der Sieg im Großen Preis. Es ist der dritte Triumph, im Januar hatte er bereits mit United Touch und Cydello zwei Große Preise auf Drei- und Vier-Sterne-Niveau gewonnen.

39 Paare traten zum Großen Preis an. Der US-amerikanische Parcourschef Anthony D’Ambrosio hatte es den Aktiven nicht leicht gemacht, nur vier Paare meisterten den Umlauf fehlerfrei. Der Ire Darragh Kenny legte mit dem Holsteiner Cartani-Sohn VDL Cartello eine fehlerfreie Runde in 46,14 Sekunden vor. Dass der Stechparcours deutlich schneller zu schaffen ist, bewies anschließend der US-Amerikaner McLain Ward mit der Holsteinerin Callas (v. Casall): 0/42,39 Sekunden. Diese Zeit war für das zweite irische Paar, Shane Sweetnam mit dem Kannan-Sohn James Kann Cruz, nicht zu unterbieten (0/43,53). So musste sich Richard Vogel als letzter Teilnehmer am Stechen an dem Ergebnis von McLain Ward orientieren. Und wie man den für seine schnellen Runden bekannten Reiter kennt, riskierte er mit dem baden-württembergischen Wallach Cepano Baloubet (v. Chaman) wieder ein sehr hohes Tempo – und blieb fehlerfrei. 42,04 Sekunden bedeuteten den Sieg für den aktuell besten deutschen Reiter auf der Weltrangliste (Platz elf).

Der zweite deutsche Starter, René Dittmer aus Stade, verpasste das Stechen und beendete den Großen Preis mit Platz zehn. Auch seine Partnerin stammt aus Holstein: Corsica ist eine zehnjährige Connor-Tochter. fn-press / hen

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  • Richard Vogel gewann mit dem baden-württembergischen Wallach Chepano Baloubet den Großen Preis des CSI5*. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz: Stefan Lafrentz
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