Die strahlende Siegermannschaft der „Bauernolympiade“: Der ZRFV Albachten auf der Ehrenrunde begleitet von tosendem Applaus. Foto: "AGRAVIS Raiffeisen AG/Frank Wahlert"Die strahlende Siegermannschaft der „Bauernolympiade“: Der ZRFV Albachten auf der Ehrenrunde begleitet von tosendem Applaus. Foto: "AGRAVIS Raiffeisen AG/Frank Wahlert"Die strahlende Siegermannschaft der „Bauernolympiade“: Der ZRFV Albachten auf der Ehrenrunde begleitet von tosendem Applaus. Foto: "AGRAVIS Raiffeisen AG/Frank Wahlert"
  • Titelverteidiger kämpft sich beim AGRAVIS-Cup Münster auch 2024 an die Spitze
  • Fans fiebern von der Tribüne aus mit

Die Wanderstandarte der Stadt Münster geht erneut nach Albachten. Die Mannschaft von Henrike Sommer (Reitlehrerin Dressur) und Daniel Bauersfeld (Springtrainer) hat sich am Samstag im abschließenden Mannschaftsspringen auf A**-Niveau wie schon im Vorjahr den Sieg bei der „Bauernolympiade“ gesichert. „Ich bin sprachlos. Wir haben mit allem gerechnet, nur nicht damit“, berichtet Henrike Sommer.

Beim weltweit bestbesuchten A-Springen, wie Hallensprecher Cristian Lütke Harmann stolz feststellte, schafften Valerie Kampe, als Springjoker nominiert, auf Sammy´s Mathilda VK, Lara Könemann auf Finja 167 sowie Tim Scheunemann auf Rocketeer 3 drei Nullrunden. Der eine Abwurf von Carlos Andres Mejia Pena auf Findus 196, der noch in die Wertung kam, reichte den Albachtenern zum Gesamtsieg. Nach Dressur und Mannschaftskür hatte das Team noch in Lauerstellung auf Rang zwei gelegen. 

Auch dieses Mal zeigte sich, dass beim abschließenden Springen im Gesamtklassement des Standartenwettkampfs noch eine Menge passieren kann. Der Reitverein Sprakel, sowohl in Dressur als auch in der Kür auf Platz eins, musste vier Abwürfe mit in die Wertung nehmen und landete in der Endabrechnung auf Rang vier. „Wir hätten es Sprakel wirklich sehr gegönnt“, zeigten Henrike Sommer und Lena Maria Farwick viel Mitgefühl mit dem Nachbarverein, für den es der erste Triumph in der langen Geschichte des Wettbewerbs gewesen wäre.

Der Reitverein Nienberge-Schonebeck schob sich mit ebenfalls drei Nullrunden von Paul Haller (Arkos Boy P.M.S.), Larissa Lammi (Carlos N 3) und Janin Löckemann (Bueno 26) sowie einem Abwurf bei Anika Krimpmann (Becks Gold) noch auf Gesamtrang zwei.

Der RV „Gustav Rau“ Westbevern verteidigte den dritten Platz nach Dressur und Kür bis ins Ziel. Mialina Meyer (Curly Sue 150) und Sabine Schulze Beckendorf (Quinie 3) blieben ohne Abwurf, bei Linn Sophie Horstmann (Courage 112), Laura Wellenkötter (Cascada As 2) und Philine Ganders-Meyer (Coromandel du Moulin) fiel jeweils eine Stange.

Tim Scheunemann (ZRFV Albachten), der den mit sechs Jahren sehr jungen Hengst Rocketeer 3 erst seit wenigen Wochen reitet, hatte doppelten Grund zum Feiern. Er gewann auch die Einzelwertung aus Dressur und Springen. Für beide war es überhaupt erst das zweite gemeinsame A-Springen. 

Die Platzierung der Mannschaften im Überblick:

  1. ZRFV Albachten
  2. RFV Nienberge-Schonebeck
  3. RFV „Gustav Rau” Westbevern
  4. RFV Münster-Sprakel
  5. RV St. Georg Saerbeck
  6. RFV St. Hubertus Wolbeck
  7. RFV Greven
  8. ZRFV Appelhülsen
  9. RV Rinkerode/ RFV 1876 Amelsbüren
  10. RV Roxel
  11. ZRFV Bösensell
  12. ZRFV Handorf-Sudmühle
  13. RFV Nienberge/ RFV Havixbeck-Hohenholte
  14. RFV Albersloh
Bild mit freundlicher Genehmigung von "AGRAVIS Raiffeisen AG/Frank Wahlert"

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