Kerstin Holthaus wird 75

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Am 25. Januar feiert Kerstin Holthaus aus dem baden-württembergischen Westhausen, ehemalige stellvertretende Bundesjugendwartin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), ihren 70. Geburtstag.

Alles, was mit der Reiterei zu tun hat  – Reiten, Richten und Ausbilden – prägen das Leben der ursprünglich aus Westfalen stammenden Kerstin Holthaus, die 16 Jahre lang (bis 2020) für das Ressort Dressur in der FN-Bundesjugendleitung zuständig war. In ihrer aktiven Zeit war sie im Springen bis zur Klasse M und in der Dressur bis auf St. Georg-Niveau erfolgreich und stellte 2001 ein selbst ausgebildetes Nachwuchspferd beim Bundeschampionat der sechsjährigen Dressurpferde vor. Parallel dazu saß sie bereits ab 1975 auch regelmäßig am Richtertisch, ab 2008 auch auf internationalen Turnieren bis zum Grand Prix.

Der Schwerpunkt von Holthaus‘ Richtertätigkeit galt aber immer dem Jugendsport. Viele Jahre lang war die Dressurexpertin „Durchrichterin“ beim Preis der Besten und hatte damit den besten Überblick über die nachrückenden Talente im Dressursattel. Nach ihrer Pensionierung wurde die Mathematik- und Sportlehrerin 2004 für das Ressort Dressur in die FN-Bundesjugendleitung gewählt und war in dieser Funktion 16 Jahre lang Vorsitzende der AG Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR). 2020 stellte sie nicht mehr zur Wiederwahl.

Für ihre Verdienste für den Pferdesport wurde Kerstin Holthaus 2020 von der FN mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber ausgezeichnet. Hb

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