Matthias Rath_Destacado FRH_Thomas ReinerMatthias Rath_Destacado FRH_Thomas ReinerMatthias Rath_Destacado FRH_Thomas Reiner

(Madrid) Sie tanzten zu 80,870 Prozent: Jose Daniel Martin Dockx und der PRE-Hengste Malagueno Lxxxiii. das spanische Paar begeisterte vier der fünf Richter so sehr, dass sie ihn auf Platz eins setzten. Was die Buchstabenfolge nach dem namen Malagueno besagen soll? Keine Ahnung. Der 13 Jahre alte Hengst soll soweit bekannt aus bester Familie stammen. Platz zwei ging an den Sieger des Grand Prix, an Matthias Alexander Rath und seinen fuchsroten Musterschüler Destacado FRH (79,720), den der Reiter lange kennt und selbst ausgebildet hat. 

Gegenüber dem Grand Prix sah die Platzierung deutlich anders aus. In der Weltcup-Kür holte Spaniens Beatriz Ferrer-Salat mit dem 14-jährigen KWPN-Wallach Elegance ordentlich auf (78,425) und platzierte sich als Dritte vor ihrer Landsfrau Morgan Barbancon mit dem 17 Jahre jungen Sir Donnerhall II OLD. Was bedeutet das für das Weltcup-Ranking? Nicht so arg viel. Schwedens Patrik Kittel führt weiterhin, Barbancon ist nun Zweite vor Nanna Skodborg Merrald (DEN) vor dem besten Deutschen und der heißt Raphael Netz, gefolgt von Matthias Alexander Rath auf dem fünften Platz. Kittel und Barbancon haben bereits vier Etappen bestritten, Merrald und Netz jeweils drei. Die nächste Station im Weltcup Dressur ist eine der ganz prestigeträchtigen in London vom 13. – 15. Dezember – anders gesagt: Prime Time für die Dressur, wie auch für Springen und Fahrsport im Weltcup.

Henrik von Eckermann und Dzara Dorcheval. (Foto: Jose Manuel Alvarez)

Dem Dressur-Weltcup in Madrid folgte ein 100.000 Euro-Springen, die Estrella Damm Trophy und die gewann der Belgier Nicola Philippaerts mt Derby de Riverland. Auf Platz zwei ein unverwüstlicher Franzose: Roger Yves Bost mit der Baloubet du Rouet-Tochter Ballerine du Vilpion. Als Dritter dabei: Henrik von Eckermann (SWE). Der Doppel-Weltmeister mit Arbeitsplatz und Wohnsitz in den Niederlanden sicherte sich am Vorabend bereit den Sieg in der Helvetia Trophy, einem klassischen Springen, das mit immerhin 97.700 Euro dotiert war. Eckermanns Erfolgssträhne, die das Ergebnis umsichtiger und sorgfältiger Arbeit ist, reißt praktisch gar nicht ab. In der Weltcup-Prüfung am Sonntag in Madrid will der Schwede Calizi einsetzen, eine zehn Jahre alte Tochter des Cellestial aus einer Stakkatol-Mutter. Die Winning Round verpasst hat am Samstag Daniel Deusser mit Bingo Ste Hermelle (vier Strafpunkte). 

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Copyright ©FEI/ThomasReiner.pro und Jose Manuel Alvarez/Quality Sport Images)

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