Riesenfreude bei Holger Wulschner. (Foto: Archiv/ Lafrentz)Riesenfreude bei Holger Wulschner. (Foto: Archiv/ Lafrentz)Riesenfreude bei Holger Wulschner. (Foto: Archiv/ Lafrentz)

(Chemnitz) Wie “sächsisch geht” weiß man in Chemnitz. Holger Wulschner – geboren in Brandenburg, zuhause in Mecklenburg-Vorpommern, fügte dem eine eigene Interpretation mit Diamant de Plaisir hinzu. Der Springreiter aus Passin gewann in Chemnitz den Großen Preis beim feinen, gar nicht kleinen nationalen Hallenturnier am Sonntag.

Zwölf Paare in der Siegerrunde und Holger Wulschner als letzter Starter mit dem elf Jahre alten Hannoveraner Hengst von Diamant de Semilly-For Pleasure setzte den sportlichen Höhepunkt. In 36,30 fehlerfreien Sekunden und damit fast zwei Sekunden schneller als Michael Hagemann (Appelhülsen) mit Blissfully Yours. Platz drei ging an den Europameister des Jahres 2021, André Thieme aus Plau am See) mit Paule S (Züchterin: Ute Jungermann-Schulz). Gleich 17 Gratulanten auf einmal scharten sich für`s Foto um Pferd und Reiter, was dem Hengst ganz offenkundig sehr zusagte.

Wulschner spielte seine gesamte Routine in der Siegerrunde aus, die auf Anhieb gar nicht so schnell aussah, aber dank sehr enger und präzise gerittener Wendungen zum Meisterstück gedieh. Diamant de Plaisir stammt aus der Zucht von Gerd Sosath (Lemwerder) und gehört Rita und Günther Halfpap (Eldena). Lohn der Mühe für Reiter und Besitzer war ein nagelneuer PKW von Mitsubishi. Wulschner übrigens ist keineswegs als “Schlaftablette” hinter dem Lenkrad bekannt….

Auf dem vierten Rang reihte sich eine Mecklenburger Stute ein, Celtique von Cellestial-Ussuri xx aus der Zucht von Arno Göwe und vorgestellt von Theresa Häßler aus Seifersdorf.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Stefan Lafrentz

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