Gut vorbereitet – Rosenbusch-Oberneuland freut sich auf Derbysieger und junge Deutsche Meisterinnen

Werden gefeiert - Sieger beim Turnier in Rosenbusch-Oberneuland wie hier Rolf-Göran Bengtsson. (Foto: ACP Andreas Pantel)
Werden gefeiert – Sieger beim Turnier in Rosenbusch-Oberneuland wie hier Rolf-Göran Bengtsson. (Foto: ACP Andreas Pantel)

(Oberneuland) Der dreimalige Derbysieger Nisse Lüneburg aus Hetlingen kommt vorbei, der Derbysieger Patricio “Pato” Muente ist dabei und mit Brianne Beerbaum aus Thedinghausen auch eine noch sehr junge Deutsche Meisterin (Springen Children). Sandra Auffarth, Ex-Vielseitigkeits-Weltmeisterin aus Ganderkesee – und immer auch eine veritable Konkurrenz im Parcours – erobert das Springturnier und trifft dann auch Stephan Dubsky (Irland/ Verden) wieder –  man sah sich gerade erst in Hamburg.

Das Turnier des RC Rosenbusch-Oberneuland verspricht vom 23. – 26. Mai ein rundum gelungenes Sportwochenende zu werden. Dafür wurde auf der Anlage der Familie Forkert sorgsam und schon tagelang gearbeitet. Ein Unwetter am Pfingst-Sonntag hat der große Grasplatz gut verkraftet, die Sandplätze (mit Ebbe-Flut-System) können das sowieso kompensieren. 

Mit Argusaugen besahen sich alle Forkerts auch die Flächen für das Parken und die Stallplätze. Gute Vorbereitung sei ja alles – so Hergen Forkert – und zog prompt mit Helferinnen und Helfern kleine Gräben an den Stallzeiten, um ganz sicher “trockene Pferdefüsse” garantieren zu können. “Also wir sind insgesamt so zehn Leute, die in der Vorbereitung anpacken”, sagt Hergen Forkert, und verrät augenzwinkernd das: “auch unsere dritte Generation schon Rabatten und Grünflächen vor dem Turnier mäht.” Kurz und gut – der RC Rosenbusch Oberneuland ist gerüstet für vier Turniertage.

Sport schafft weitreichende Verbindungen

Wenn Pferdetransporter, Reiter und Reiterinnen aus allen Himmelsrichtungen Richtung Bremen-Oberneuland rollen und das Publikum die Anlage erobert, dann erwartet alle neben sehr guten Rahmenbedingungen auch ein ansehnliches Ambiente. Dazu tragen langjährige Verbindungen bei. Zum Beispiel die zum im rheinischen Ratingen beheimateten Pflanzenspezialisten Thomas Dietz. Der machte es in Aachen schon zum CHIO und den Weltreiterspielen hübsch, ebenso bei Horses & Dreams oder den Europameisterschaften Springen in Mannheim und bei den Olympischen Spielen in Athen. Und weil den Dietz`schen Experten das Springturnier im Norden so gut gefällt, wird der Sport in Oberneuland auch 2024 wieder dekorativ umrahmt.

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