“Zuhause bei Forkerts” – Springturnier Rosenbusch-Oberneuland entfaltet Vorfreude

Reitturnier aus der Vogelperspektive: Das Springturnier Rosenbusch-Oberneuland entfaltet vom 23. - 26. Mai magnetische Anziehungskraft. (Foto: ACP Andreas Pantel)
Reitturnier aus der Vogelperspektive: Das Springturnier Rosenbusch-Oberneuland entfaltet vom 23. – 26. Mai magnetische Anziehungskraft. (Foto: ACP Andreas Pantel)

(Bremen-Oberneuland)  In Zahlen ausgedrückt ist das Springturnier des RC Rosenbusch ein sportlich tolles Ereignis: 270 Reiter und Reiterinnen aus 17 Nationen werden vom 23. – 26. Mai erwartet, von der Springpferdeprüfung über das Grand Central Speed-Derby bis zum Großen Preis ist in insgesamt 24 Prüfungen alles dabei, was sportlichen Anreiz bietet. Vor allem aber entfaltet das Turnier auf der Anlage der Familie Forkert magnetische Anziehungskraft.

Der dreimalige Derbysieger Nisse Lüneburg (Breitenburg) schätzt das “Herzblut” mit dem die Veranstaltung auf die Beine gestellt wird und dass es “ein unglaublich freundliches Turnier ist”. Eine Art Wohlfühlort. Lüneburg: “Es gibt vieles, was Rosenbusch-Oberneuland auszeichnet. Da ist ein sehr schöner Grasplatz, aber da ist auch der sehr deutliche Eindruck, das jeder Reiter sich wirklich wohlfühlen soll.”

Wichtig für die Pferdesportregion

In die gleiche Richtung geht die Einschätzung von Pferdezüchter Stefan Aust (Armstedt), der das Turnier seit etlichen Jahren kennt und klipp und klar sagt, dass es “eines der schönsten regionalen Turniere ist, die es überhaupt gibt”. Mehr noch gelinge es der Familie Forkert, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle gegenseitig den Erfolg gönnen.

“Ganz unabhängig davon, ob die Pferde nun sehr erfolgreich waren oder nicht ganz so”, skizziert Aust die Lage, “man fährt doch irgendwie zufrieden wieder nach Hause, weil es ein so angenehmes Turnier ist. Ich finde es ganz erstaunlich, wie die gesamte Familie Forkert das immer wieder durchzieht und schafft.” Dazu tragen aus Sicht von Aust die Zuschauer und Zuschauerinnen aus der Region maßgeblich bei: “Klar sind die Pferde und die Reiter wichtig, aber dann kommen schon die Zuschauer. Die sind sehr wichtig.”

Markus Beerbaum (Thedinghausen), weit gereister Nationenpreisreiter, sieht in dem von familiärer Handschrift geprägten Turnier Rosenbusch-Oberneuland ein richtiges Highlight. “Es ist nicht total abgehoben, alle können sich dort wohlfühlen und ich denke auch, dass das auf die gesamte Region hier bei uns einen positiven Einfluss hat, auch für andere Veranstaltungen,” fasst der Championatsreiter zusammen. 

Zu den Pluspunkten in Oberneuland zählen zwei sehr gute Plätze auf Gras und auf Sand, eine Ausschreibung, die Amateure ebenso berücksichtigt wie die Bedürfnisse von Profis und eine Machart, die Menschen zusammenbringt. Und all das bei freiem Eintritt.

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