Aus der Qualifikation auf dem Rosenhof Görlitz schwungvoll ins Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs in Frankfurt - DSP Danny Cool und Helen Langehanenberg. (Foto: B. Placzek)Aus der Qualifikation auf dem Rosenhof Görlitz schwungvoll ins Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs in Frankfurt - DSP Danny Cool und Helen Langehanenberg. (Foto: B. Placzek)Aus der Qualifikation auf dem Rosenhof Görlitz schwungvoll ins Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs in Frankfurt - DSP Danny Cool und Helen Langehanenberg. (Foto: B. Placzek)

(Frankfurt a.M.)  Seit mehr als 30 Jahren fasziniert, erfreut und beschäftigt der NÜRNBERGER BURG-POKAL die Dressurszene und zwar weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. So wird es auch beim 32. Finale in der Frankfurter Festhalle vom 13. – 17. Dezember sein, wenn das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt die 50. Auflage feiert. Die NÜRNBERGER Versicherung freut sich, mit dem Finale einer der Bausteine dieser außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte zu sein.

Zwölf Paare haben sich seit April 2023 – dem Beginn des Qualifikationsreigens – für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs für sieben bis neun Jahre alte Dressurpferde empfohlen. Zwölf Pferde von hoher Qualität, hervorragend ausgebildet und auf dem Weg in den Grand Prix Sport. Genau diesen Weg soll die speziell für die Serie angepasste Dressuraufgabe St. Georg Spezial aufzeigen. Der NÜRNBERGER BURG-POKAL ist also Wegweiser und gleichzeitig ein Prüfstein für die Ausbildung und die Qualität der Pferde. Etliche renommierte Reiterinnen und Reiter haben diese mit Sorgfalt entwickelte Plattform in den vergangenen drei Jahrzehnten gern und immer wieder genutzt.

Deutschlands erfolgreichste Dressurreiterin überhaupt, Isabell Werth (Rheinberg), Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim), Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln), Helen Langehanenberg (Billerbeck) oder Ingrid Klimke (Münster) – sie alle stellten Sieger und platzierte Dressurpferde in der Serie. Etliche Championatspferde haben ihre Karriere u.a. über den “Laufsteg” NÜRNBERGER BURG-POKAL begonnen. Das drückt sich auch in Zahlen aus, denn mehr als 185 Medaillen jeglicher Couleur wurden bei nationalen und internationalen Championaten, sowie bei Olympischen Spielen mit und auf Burg-Pokal-Finalpferden gewonnen.

Zwei mal zwei im Finale

 Während das Gros der Reiterinnen und Reiter genau ein Pferd im Finale vorzustellen hat, kommen zwei Reiterinnen mit “doppelter Chance” nach Frankfurt. Finnlands Emma Kanerva hat mit Don Domingo und Bond Girl zwei Pferde qualifizieren können, ebenso Helen Langehanenberg (Billerbeck), die mit DSP Danny Cool und Golden Romance Malleret PS in die Festhalle kommt. Die Weltcupsiegerin und Mannschafts-Europameisterin (2013) bekennt unumwunden, dass sie sich auf Frankfurt freut: “Es ist ein so schönes Turnier, so festlich, das steigert die Vorfreude auf Weihnachten gleich nochmal. Und ich habe zwei coole Pferde im NÜRNBERGER BURG-POKAL dabei.” Beide kennen die Festhalle – das “Opernhaus des deutschen Pferdesports” – noch gar nicht. “Aber das werden wir sehen, sie lernen ja immer dazu”, so Helen Langehanenberg verschmitzt. Die berühmten Weihnachtsmann-Buchstaben, die Frankfurts Dressurviereck zieren, wurden zuhause in Billerbeck jedenfalls nicht extra “geübt”.

Dreimal “Pokalflair” in der Frankfurter Festhalle

 Der Auftakt für das 32. Finale wird bereits am Donnerstag, 14. Dezember, gemacht, denn dann wird das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt mit der Einlaufprüfung im St. Georg Spezial eröffnet. Am Samstagvormittag folgt in der gleichen Prüfung das ersehnte Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs für die zwölf Paare. Regelmäßig entfaltet das Serienfinale magnetische Anziehungskraft und lockt Dressurfans aus ganz Deutschland und darüber hinaus in die altehrwürdige Frankfurter Festhalle. Die besten drei Paare des Finales zelebrieren am Samstagabend dann den sportiven und heiteren Abschluss der Serie mit einer Kür nach freiem Ermessen im Siegerpreis des NÜRNBERGER BURG-POKALs.

Bild mit freundlicher Genehmigung von B. Placzek

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