Nach Mannschaftsgold für die Children bei der Nachwuchs-Europameisterschaft Springen im italienischen Gorla Minore lieferten auch die Junioren und Jungen Reiter starke Runden. Nach der dritten und damit letzten Wertungsrunde wurde es Rang sechs für die Junioren und Rang sieben für die Jungen Reiter.

„Der Parcours war technisch sehr anspruchsvoll, ohne an das letzte Limit zu gehen. Kleine Unsicherheiten haben zu den Fehlern geführt, aber alle deutschen Reiter haben ihr Bestes gegeben und sind tolle Runden geritten“, resümierte Peter Teeuwen,  der als Bundestrainer die U18- und U21- Mannschaften bei der Europameisterschaft in Gorla Minore betreut hat. 

Die deutsche Mannschaft der Junioren mit Naomi Himmelreich (Niederbrechen/RPF) mit Cordetto, Max Merschformann (Laer/WEF) mit Dorotheental’s Classica, Max Paschertz (Cloppenburg/WES) mit Sem Semper, Tony Stormanns (Eschweiler/RHL) mit Cinnamo und Fabio Thielen (Losheim/SAL) mit Stakaya zeigte sich in den ersten Runden in guter Form. Nach dem Zeitspringen hatten sie sich zunächst Hoffnungen auf den Bronzerang gemacht. Während das deutsche Team mit null Punkten aus dem ersten Umlauf des Nationenpreises ging, waren es nach dem zweiten Umlauf 20 Punkte und aus dem erhofften Bronzerang wurde schlussendlich Platz sechs von 19 Nationen. Die Mannschaft aus Irland sichert sich die Goldmedaille, vor den Niederlanden und Großbritannien. 

Zwei Runden waren die Medaillien-Ränge auch beim Team der Jungen Reiter bestehend aus Johanna Beckmann (Löningen/SHO) mit Cheenook, Marie Flick (Hagen/BAY) mit Ciro, Lea Sophia Gut (Biberach an der Riß/BAW) mit Canturia, Mick Haunhorst (Hagen/WES) mit Clarimo’s Girl und Magnus Schmidt (Naumburg/SAN) mit Miss Balou zum Greifen nah. Doch im entscheidenden letzten Umlauf blieben auch die jungen Reiter nicht vor Hindernisfehlern verschont. Nach der dritten Runde wurde es Rang sieben von 16 Teams. Irland gewinnt auch diese Wertung vor Belgien und Großbritannien.. fn-press/nbö