(Salzburg) Wie der berühmte Silberpfeil ( so heißt der Titelsponsor, bzw. der gleichnamige Energy-Drink) mußten Dorothee Schneider und der Westfalen-Wallach Dayman nicht loslegen. Am Ende aber war das Paar in der Pole-Position. Mit 73,391 Prozent gewann die Mansnchafts-Olympiasiegerin mit dem elf Jahre alten Wallach den Grand Prix der Amadeus Horse Indoors in der Salzburger Arena. 20 Paare gingen im Grand Prix an den Start, erfreulich viele also, darunter acht Paare aus Österreich..

Ohne Zweifel ist Schneider die prominenteste Reiterin des CDI Salzburg. Etwas weniger bekannt folgt auf Rang zwei Juan Rodriguez Carvajal, allerdings mit einem Pferd, das man hierzulande durchaus kennt. Der 17 Jahre alte Hengst Meggle`s Boston aus dem Stall von Toni und Marina Meggle machte zuvor unter Matthias Bouten Eindruck. Mit Franz Trischberger und DSP James Bond feierte ein Baden-Württemberger Platz drei in der Konkurrenz.

Und kaum hatten die Dressurasse die Salzburg-Arena verlassen, bat man die Springreiter/innen zum Opening für das CSI3*. Diese Eröffnung wurde zur Beute des Niederländers Tom Schellekens mit der Diarado-Tochter Fiarabo. Dafür gab es 1.250 Euro. Immerhin, die Distanz zwischen den Niederlanden und dem österreichischen Salzburg ist nicht gerade gering und Dieselkraftstoff für den LKW teuer. Bester Deutscher in diesem klassischen Springen war Michael Viehweg aus dem bayerischen Schrobenhausen auf dem sechsten Rang mit dem Hannoveraner Quait Fox. Gleich 80 Paare erlebte das Eröffnungsspringen in Salzburg. Sicheres Anzeichen dafür, dass das Amadeus Horse Indoors ein begehrtes Event im Turnierkalender war und ist.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Daniel Kaiser

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