Der Hof Waterkant zog am Samstag magnetisch an und belohnte die Turniermacher mit einer großartigen Zuschauerkulisse. (Foto: PN)

Nach fünf Turniertagen mit Spitzensport, viel Unterhaltung und Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Showbranche ging das CSI4*, das Springreiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit ihrem Ehemann Christoph Zimmermann veranstaltet, mit dem Großen Preis zu Ende. Der Sieg in dem mit 100.000 Euro dotierten Hauptspringen gelang Marco Kutscher (Bad Essen) vor Christian Kukuk (Riesenbeck).

40 Reiterinnen und Reiter gingen im Großen Preis über 1,60 Meter hohe Hindernisse an den Start. Parcourschef Frank Rothenberger (Bünde) hatte die Aktiven vor knifflige Aufgaben gestellt. Nur vier Paare schafften es, den Umlauf ohne Fehler zu meistern, entsprechend flott war das Stechen vorbei. Marco Kutscher zeigte, dass sein zehn Jahre alter Hengst Aventador (v. Armitage-Charming Boy) aus dem Zuchtverband Oldenburg International ein Pferd für schnelle Aufgaben ist. In der Bestzeit von 40,95 Sekunden überquerten die beiden, wiederum fehlerfrei, im Stechen die Ziellinie. Das war der Sieg, denn Christian Kukuk und der westfälische Wallach Checker, ein Sohn des Comme il faut, blieben zwar auch fehlerfrei, aber die Uhr zeigte 42,22 Sekunden.

Ein ausländischer Gast belegte Platz drei: Gerben Morsink aus den Niederlanden kassierte mit dem Zangersheider Hengst Navarone Z einen Abwurf (4/41,82). Das passierte auch Markus Renzel mit dem Holsteiner Wallach Canmore. Der Casall-Sohn erreichte die Ziellinie in 45,26 Sekunden.   fn-press / hen