(Rom) Einen Schlusspunkt der schönsten Art setzten Europameister André Thieme aus Plau am See und seine Brandenburger Stute DSP Chakaria beim CSIO5* in Rom: Mit zwei tadellosen Runden in den besten Zeiten gewann das Paar den mit 500.000 Euro dotierten Rolex Grand Prix auf einem der schönsten und ältesten Turnierplätze in Italien. E andato bene – lief gut für für die 13 Jahre alte Chap-Askari-Tochter aus der Zucht von Martin Jürgens (Polzow) und den 48 Jahre alten Pferdewirtschaftsmeister und Vorzeigereiter.
Nach 42, 64 Sekunden stoppte die Uhr im zweiten Umlauf des Großen Preises – ein Zeit an die niemand heran kam. Thieme und seine super-vorsichtige Fuchsstute fanden die ideale Linie. Gepaart mit dem Springvermögen der Chap-Tochter eine auch in Rom unschlagbare Kombination, die 125.000 Euro Preisgeld aus der Gesamtdotierung bedeutet
Zweiter wurde auf der Piazza di Sienna der Schwede Jens Fredricson mit Markan Cosmopolit vor dem Brasilianer Stephan de Freitas Barcha auf einer Stute mit dem unkomplizierten Namen Chevaux Primavera Montana Imperio Egipcio von Calvaro F.C. Insgesamt 13 Paare platzierten sich in der Prüfung über zwei Umläufe, darunter auch der Franzose Julien Epaillard, der zum ersten Mal in Rom dabei war und drei Springprüfungen gewinnen konnte und Platz zehn im Großen Rolex-Preis belegte.
Vortagessieger Richard Vogel musste mit United Touch S je einen Abwurf hinnehmen und belegte Platz 15, Jörne Sprehe aus Fürth und die Stute Hot Easy wurden 20.. Glücklos blieben Jana Wargers (je 8) mit Limbridge und Daniel Deusser (je 16) mit Killer Queen Vdm.