Platz fünf für den Reiter aus Villingen-Schwenningen im Weltcup von Zürich.

Die Nachnominierung von Bundestrainer Otto Becker hat sich bezahlt gemacht: Niklas Krieg, der vor zwei Wochen überraschend das Weltcup-Springen in Leipzig gewinnen konnte, wurde kurzfristig für Zürich berufen und durfte dort sein zweites Weltcup-Springen bestreiten. Und erneut zeigte Krieg, dass er und seine Top-Stute Carella in allerbester Form sind. Fehlerfrei meisterten sie den Normalparcours. Im Stechen waren sie gleich als Zweite dran und an Sprung zwei fiel die Stange. Die Zeit allerdings war gut, sie war sogar schneller als die Siegeszeit von Pius Schwizer mit PSG Future, doch bedeutete der Fehler am Ende Rang fünf. Damit war Krieg erneut bester Deutscher. Er könnte sich nun noch Hoffnungen auf das Weltcup-Finale machen, doch für nächste Woche in Bordeaux sind die Startplätze bereits vergeben. Nun heißt es also warten, ob Reiter auf ihre Finalteilnahme verzichten. (mos)

Quelle: www.reiterjournal.com