Münster (fn-press). Am 2. April feiert DOKR-Ehrenmitglied Hendrik Snoek aus Münster seinen 75. Geburtstag. Der Diplom-Kaufmann und ehemalige Geschäftsführer der RATIO-Unternehmensgruppe gehörte von 1978 bis Anfang 2005 dem Springausschuss des Deutschen-Olympiade-Komitees für Reiterei an. Zunächst Aktivensprecher, übernahm Snoek 1993 den Ausschussvorsitz und gehörte damit auch dem Vorstand Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und des DOKR an.
In den 60er und 70er Jahren zählte Snoek zu den erfolgreichsten deutschen Springreitern. Höhepunkte seiner sportlichen Karriere waren unter anderem der Gewinn des Großen Preises beim CHIO Aachen 1968 mit Dorina und der Gewinn der Mannschaftsgoldmedaille bei den Europameisterschaften 1975 mit Rasputin. 1977 wurde Snoek mit Gaylord Deutscher Meister. Insgesamt startete Snoek in 37 Nationenpreisen für Deutschland. Hendrik Snoek ist Inhaber der Reitanlage Gut Berl, wo er sich als Sponsor und Arbeitgeber vieler Springreiter betätigt. Aktueller Ausbildungsleiter auf Gut Berlin ist Mannschaftsolympiasieger Lars Nieberg.
1993 wurde Hendrik Snoek zum Präsidenten des Westfälischen Reitervereins gewählt, der gleichzeitig Ausrichter des „Turniers der Sieger“ und Stifter des „Friedensreiterpreises“ ist.
Hendrik Snoek ist Inhaber der Reitanlage Gut Berl, wo er sich als Sponsor und Arbeitgeber vieler Springreiter betätigt. Aktueller Ausbildungsleiter auf Gut Berlin ist Mannschaftsolympiasieger Lars Nieberg.
Für seine Verdienste wurde Hendrik Snoek mehrfach von der FN ausgezeichnet: 1985 mit dem FN-Ehrenzeichen in Gold, 1998 mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber und 2005 mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold.
Für seinen umfassenden und anhaltenden Einsatz für die Gesellschaft, die Kultur, seine Heimat Münster und für den Sport wurde Hendrik Snoek am 28. Februar dieses Jahres mit dem Verdienstkreuz am Bande durch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst ausgezeichnet. „Trotz seines weitreichenden Engagements ist es insbesondere seine Bodenständigkeit und Bescheidenheit, die in Münster, in Westfalen und darüber hinaus geschätzt wird“, sagte Wüst in seiner Laudatio.