Jessica von Bredow-Werndl und der Süddeutsche Mastershengst Unee BB haben auf Platz vier noch Luft nach oben.

Nach seinem Sieg im niederländischen ’s-Hertogenbosch auf der letzten Qualifikationsstation des Reem Acra FEI World Cup konnte man damit rechnen, dass Glock’s Flirt von Hans Peter Minderhoud (NED) in einer Top-Form ist. Doch ’s-Hertogenbosch war in der eigenen Heimat. Das spielt immer eine Rolle. Wie also würde es nun beim Weltcup-Finale in Göteborg für das Paar laufen? Nach dem Grand Prix ist klar: Sie müssen für ein solches Ergebnis nicht in Holland reiten. Sogar mit besseren Prozenten als im Grand Prix von Den Bosch siegte Minderhoud mit dem Schweizer Wallach, nämlich mit 76,871 Prozent. Damit ließ er die geballte schwedische Power hinter sich. „Das ist eine ganz schön schwierige Arena“, erzählte der Sieger hinterher. „Die Arena ist zwar groß, aber wenn man rein kommt, fühlt sie sich ganz klein an, weil die Richter und Zuschauer sehr dicht bei einem sind. Aber Flirt ist nicht guckig. Ich bin heute sehr, sehr glücklich.“

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