In der kleinen Tour des Dressurturniers im französischen Compiègne hat ein ganz Großer schon zweimal gewonnen: Kathleen Kellers Desperados. Im Grand Prix und Grand Prix Special war der Brite Carl Hester nicht zu schlagen, nur sein Zeitgefühl kostete Punkte. Und nationalistisch anmutende Urteile vom Olympiarichter gab es auch mal wieder.

Mit ihrem Hünen Desperados v. Danone konnte Kathleen Keller unangefochten sowohl den Prix St.Georges und die Intermediaire I gewinnen. Mit 73,237 bzw. 73,184 Prozent stand sie jeweils deutlich in Front. Der bunte Dunkelfuchs, der dreimal beim Finale des Nürnberger Burgpokals dabei war, punktete unter anderem in den Traversalen. Einer Lektion, mit der es das Paar auch schon einmal auf das Titelbild des St.GEORG geschafft hatte. Als einzige weitere deutsche Starterin war Jenny Lang-Nobbe mit Diamond Song v. Diamond Hit in den Prüfungen am Start, landete aber im Mittelfeld.

Im Grand Prix siegte der Brite Carl Hester mit seinem potenziellen Olympiapferd Nip Tuck,

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