Deutschland hat sich den Gesamtsieg in der Nationenpreisserie Dressur gesichert. Falsterbo in Schweden war die letzte Station der Serie, neben Aachen und Wellington. Das deutsche Team sicherte sich dort Platz vier – das reichte mit 46 Punkten für den Seriensieg.
Anna Christina Abbelen (Hagen a.T.W.) mit Sam Donnerhall, Juliane Brunkhorst (Harsefeld) mit Aperol, Laura-Sophie Strobel (Cappeln) mit Valparaiso und Evely Eger (Hagen a.T.W.) mit Westminster sind für Deutschland im Nationenpreis in Falsterbo angetreten. Sie wurden Vierte, das reichte nach den beiden Siegen in den Nationenpreisen in Wellington und Aachen auch zum Gesamtsieg. Co-Bundestrainer Johnny Hilberath betreute das Team in Schweden als Equipechef. Er sagte: „Wir nehmen die Dressur-Nationenpreisserie sehr ernst. Es ist eine Ehre, unser Land zu vertreten, deshalb versuchen wir, bei allen Veranstaltungen ein Team zu stellen. Aachen ist unser zweites Auswahlturnier für die Europameisterschaften, also hatten wir dort unsere vier Top-Paare im Team, aber ansonsten haben wir auf jüngere Reiter gesetzt. Es begann im Frühjahr (in Wellington) und ging bis hierher (nach Falsterbo). Die Serie zu gewinnen, ist nicht schlecht, denke ich!“
Deutschland beendet die Nationenpreisserie mit 46 Punkten, gefolgt von Schweden mit 42 Punkten und Dänemark mit 40 Punkten. Der nächste wichtige Termin im Dressurkalender sind die Europameisterschaften in Riesenbeck vom 4. bis 10. September, wo zeitgleich zu den Europameisterschaften in der Dressur auch die EM der Para-Dressur ansteht.