Vielseitigkeitsreiter Michael Jung ist einer der erfolg-reichsten deutschen Sportler – und Markenbotschafter der Unternehmensgruppe fischer. Seit Beginn dieser Partner-schaft im Jahr 2012 kann der Ausnahmesportler auf drei-mal olympisches Gold und einmal Silber verweisen. Die Olympischen Spiele in Tokio betrachtet Michael Jung als ganz besonderen Wettbewerb, wie er in der Podcast-Reihe „fischer Highlights“ berichtet.
Die Vorbereitungen für einen der bedeutendsten internationa-len Sportwettbewerbe laufen für Michael Jung und seine Pferde fischerChipmunk und fischerWild Wave auf Hochtou-ren. Darüber sprach der Olympionike jetzt im Podcast „fischer Highlights“. Zunächst geht es nach Warendorf ins Münster-land, wo sich die Pferde bis zu ihrer Abreise nach Japan in Quarantäne befinden. Was die Beförderung der Vierbeiner nach Fernost angeht, so der Olympionike, sei alles bestens vorbereitet.
Das Vielseitigkeitsreiten umfasst mit Dressur, Geländeritt und Springen gleich drei Disziplinen. „Dieser Wettbewerb ist wie ein Triathlon, man muss in allen drei Bereichen hervorragend sein“, beschrieb der zweimalige Welt- und sechsmalige Euro-pameister die große Herausforderung. Dass er mit zwei Pferden antritt, ist eine Besonderheit: fischerWild Wave steht als Ersatz bereit. Damit ist Michael Jung der einzige Vielsei-tigkeitsreiter, der mit zwei Pferden für die Olympischen Spiele nominiert wurde. Prof. Klaus Fischer, Inhaber der Unterneh-mensgruppe fischer und Michael Jung, arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen.
Auch wenn Michael Jung sich darüber freut, dass er trotz Corona nach Tokio reisen und an dem internationalen Event teilnehmen kann, ist er sich bewusst: „Dort wird sicher nicht die gewohnte Atmosphäre herrschen wie sonst bei Olympischen Spielen.“ So wird es diesmal kein richtiges olympisches Dorf geben und auch die Bewegungsfreiheit der Sportlerinnen und Sportler wird stark eingeschränkt sein.
Am 30. Juli jedenfalls geht der mehrfache Olympiasieger in der japanischen Hauptstadt an den Start. Und die Aussichten auf weitere Medaillen stehen gut. Dabei sei es zwar wichtig, hoch-konzentriert an den Wettbewerb heranzugehen, parallel dazu aber auch locker zu bleiben, damit die feinfühligen Tiere nicht verkrampfen: „Sie bemerken sofort jede Unsicherheit, jede Nervosität“, verriet der Sportler bei „fischer Highlights“. Ebenso, dass es ein „Riesenglück“ gewesen sei, das Hobby zum Beruf machen zu können.
Den ganzen Podcast gibt es hier: https://www.fischer.group/de-de/presse/podcast