Jedem Tag auf der Pferd International München wird eine der vier Teildisziplinen der Working Equitation gewidmet. Auf dem Bild zu sehen ist der Speed-Trail demonstriert von Mihai Maldea. Foto von Petra Hapke

Das begehrte Working Equitation Turnier auf der Pferd International München vom 18. bis 21. Mai 2023 begrüßt wieder die „Creme de la Creme“ der Reiter. Das Turnier in München ist dabei eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Europameisterschaft, die 2024 in Italien stattfinden wird.
Über 30 Reiter aus acht Nationen stehen auf den Nennungslisten für dieses Jahr, darunter auch Deutschlands Top-Reiter im Working Equitation Sattel. So startet eine der bekanntesten Stimmen aus den Sprechertürmen Deutschlands, Arnaud Petit mit seinem Schimmel Danone san Lourenco. Ebenso angekündigt ist Mirjam Gall, Thomas Türmer und Mitja Hinzpeter, um nur einige bekannte Reiter aus Deutschland zu nennen. Generell ist die Stimmung am Working Equitation Platz immer besonders – Tausende Zuschauer pilgern jedes Jahr zur Pferd International München, nur um die „Worker“ in Action zu sehen. Unter den Reitern selbst ist die Veranstaltung eines der beliebtesten Turniere in ganz Europa, denn die besondere Stimmung der Besucher spüren Reiter und Pferd.

Anders als bei anderen Disziplinen sind der Pferdewahl bei der Working keine Grenzen gesetzt. Egal ob Haflinger, Tinker oder Andalusier – alle Pferde sind hier willkommen und können bei den vielseitigen Aufgaben ihr Können unter Beweis stellen. Bei der Pferdewahl kommt es viel mehr auf die mentale Stärke des Pferdes an und welche Einstellung und Motivation es gegenüber den gestellten Herausforderungen mitbringt. Die Freude am Erledigen der Aufgaben darf dabei auf keinen Fall fehlen. Das Schöne daran ist, dass eben nicht jedes Pferd ein absolutes Bewegungswunder sein muss, sondern es tatsächlich auf Rittigkeit und ein gutes Interieur ankommt. Aufgrund genau dieser Offenheit gegenüber allen Pferderassen ist die Reitsportdisziplin bei so vielen gefragt und nimmt auch an immer größerer Beliebtheit zu.

Insgesamt setzte sich die Working Equitation aus vier Teildisziplinen zusammen, die auf die vier Veranstaltungstage aufgeteilt sind: Auftakt bildet am Donnerstag die Dressur, am Freitag folgt der Stil-Trail, der Samstag wird vom Speed-Trail eingeheizt und am Sonntag folgt zum krönenden Abschluss, die Rinderarbeit. Die besten zehn Reiter qualifizieren sich am Samstagnachmittag für den „Masters of Speed präsentiert von Josera Pferdefutter“, der traditionell am Hufeisenplatz Springen ausgetragen wird und dem springaffinen Publikum zeigen wird, was die Working Pferde so drauf haben. Auch die Rinderarbeit am Sonntag ist ein großer Publikumsmagnet, bei der insbesondere die Zusammenarbeit von Reiter und Pferd unter Beweis gestellt wird. Aufgabe ist, ein markiertes Rind aus einer Herde zu selektieren und es in einen Pferch am anderen Ende des Areals zu treiben. Ein dem Reiter speziell zugeteiltes Rind gilt es, aus der Herde zu trennen und gemeinsam im Team in den Pferch zu treiben. Die Zeit zählt! Das Team, das die Aufgabe am schnellsten erfüllt, gewinnt.

Wer sich weiter über die Disziplin Working Equitation informieren will, kann sich vor Ort bei der Pferd International München am Infostand des WED e.V. beraten lassen oder die Seite www.wed-ev.com besuchen.

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