Die Reisespesen sollte das abgedeckt haben – Scott Brash und Hello Jefferson haben beim CSIO5* in St. Gallen den Longines Grand Prix gewonnen. Nur einen Wimpernschlag schneller als der Franzose Nicolas Sers und Eleven de Riverland, sicherte sich der Schotte mit seinem belgischen Cooper van de Heffinck-Nachkommen den Sieg im Gründenmoos in St. Gallen. Beste Amazone und damit für Österreich erfolgreich war Katharina Rhomberg mit der Westfalenstute Cuma.

Das deutsche Aufgebot, das am Freitag noch den Nationenpreis dominiert hatte, ging (fast) leer aus am Sonntag in St. Gallen. Sophie Hinners und Iron Dames Combella waren als Elfte das beste Paar aus Germany und noch im Geld platziert. Marcus Ehning/ Coolio und Richard Vogel/United Touch S verpassten leider das Stechen, genauso wie z.B. Yuri Mansur, der eine Woche zuvor noch den Großen Preis in Rom mit Miss Blue – Saint Blue Farm gewinnen konnte. Die Schweizer Pferdesportfans ließen St. Gallen nicht im Stich und sorgten für eine heitere Atmosphäre. Den nächsten Termin konnten die Organisatoren um OK-Chefin Nayla Stössel auch bereits bekannt geben – 4. – 7. Juni 2026, also vor den Weltmeisterschaften in Aachen.
Bildquellen
- Scott Brash_Helle Jefferson_CSIO_Stuppia: CSIO/ Stuppia