Westfalen setzt Zeichen für Fohlenvermarktung – Sensationeller Zuschlagspreis von 105.000 Euro für Va Bene-Sohn

Sorgte für hohe Begehrlichkeiten: Nr. 1 Vitavito Gold v. Va Bene (Bildnachweis: Reckimedia)
Sorgte für hohe Begehrlichkeiten: Nr. 1 Vitavito Gold v. Va Bene (Bildnachweis: Reckimedia)
Nr. 1 Vitavito Gold v. Va Bene erregte große Aufmerksamkeit und Begehrlichkeiten. Das Produkt wird in Verbindung mit der Bildquelle Reckimedia präsentiert, was seine Bedeutung und Popularität unterstreicht. Die Erwähnung deutet auf einen hohen Stellenwert im Markt hin und zieht potenzielle Interessenten an.
Sorgte für hohe Begehrlichkeiten: Nr. 1 Vitavito Gold v. Va Bene (Bildnachweis: Reckimedia)
Sorgte für hohe Begehrlichkeiten: Nr. 1 Vitavito Gold v. Va Bene (Bildnachweis: Reckimedia)

Münster: 25 Hengstfohlen standen im Aufgebot des Westfälischen Pferdestammbuchs am heutigen Abend zum Verkauf. Für eine Sensation sorgte die Kopfnummer 1 Vitavito Gold. Zum Zuschlagspreis von 105.000 Euro wechselte er den Besitzer. Insgesamt wurden am heutigen Abend 20 junge Hengste zum Durchschnittspreis von 14.088 Euro verkauft.

Dass das Interesse für qualitätvolle Fohlen weiterhin gut ist, zeigte die Online-Auktion des Westfälischen Pferdestammbuchs am heutigen Abend. Äußerst hohe Begehrlichkeiten weckte in diesem Auktionslot die Kopfnummer 1. Bereits 30 Minuten nach Bietstart am Donnerstagmorgen knackte Vitavito Gold die 10.000 Euro-Marke. Spannend ging es über das ganze Wochenende weiter. Zum finalen BidUp stand das Gebot für den Sohn des Va Bene/Sir Donnerhall (Z. u. Ausst.: Philipp Welsing, Borken) bereits bei 70.000 Euro. Insgesamt 21 Bieter kämpften um den Zuschlag des bewegungsstarken jungen Hengstes, dessen Mutter selbst in Dressurprüfungen der schweren Klasse erfolgreich war. Mit dem 71. Gebot fiel der virtuelle Hammer für diesen Nachwuchsstar. Zum sensationellen Zuschlagspreis von 105.000 Euro wird er bei Neukunden aus Hessen aufwachsen.

Hoch im Kurs der internationalen Kundschaft stand auch die Kopfnummer 2 Popcorn v. Pjethro/San Amour (Z. u. Ausst.: Gestüt Schultenhof, Norden-Norddeich). Der Kjento-Sohn Pjethro feiert hier erfolgreich sein Vererberdebüt. Der bildhübsche und bewegungsstarke Rapphengst entfachte am Ende ein Bieterduell zwischen Kunden aus Spanien, Deutschland und den Niederlanden. Insgesamt zehn Bieter kämpften in 36 Geboten um den Zuschlag. Am Ende hatten Kunden aus Spanien den längsten Atem und ersteigerten die Nachwuchshoffnung für 26.500 Euro.

51 Gebote von 18 Bietern erhielt der Viva Gold/Briar-Sohn mit der Kopfnummer 18 (Z. u. Ausst.: Helmut Gäher, Havixbeck). Seine Mutter die St.Pr.St. Petite Ballarde brachte in der Anpaarung mit Escolar bereits die Stute Escalida, die in Dressurprüfungen der schweren Klasse erfolgreich ist. Der Dunkelfuchshengst Valentino wurde am heutigen Abend für 24.500 Euro nach Brasilien zugeschlagen.

Insgesamt konnten 80 Prozent der angebotenen Fohlen am heutigen Abend zum Durchschnittspreis von 14.088 Euro verkauft werden. Die verkauften Reitpferdefohlen erzielten dabei einen Zuschlagspreis von durchschnittlich 16.703 Euro. Sechs der verkauften Fohlen erzielten einen Zuschlagspreis von 10.000 Euro oder mehr. Mit den 20 verkauften Fohlen erzielte das Westfälische Pferdestammbuch einen Gesamtumsatz von 281.750 Euro.

Bildquellen

  • 01_22_Va Bene – Sir Donnerhall-06577-2: Reckimedia
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