Das deutsche Quartett hat beim klassischen Nationenpreis CSIO5* Rom auf der Piazza di Siena den vierten Platz belegt. Die USA sicherten sich den Sieg vor Frankreich und Gastgeberland Italien. Für das deutsche Aufgebot lief die zweite Runde wenig glücklich.

Mit vier Strafpunkten aus dem ersten Umlauf starteten Jörne Sprehe/Hot Easy, Janne Friederike Meyer-Zimmermann/ Iron Dames Dubai du Cedre, Mario Stevens/ Starissa FRH und Katrin Eckermann/Iron Dames Cala Mandia NRW in den zweiten Umlauf des Nationenpreises an historischer Stätte. Dort allerdings purzelten dann bei allen Stangen, teilweise sogar dreimal. Das insgesamt beste Resultat gelang Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit der Selle Francais-Stute Dubai du Cedre, die einst Top-Pferd von Julien Epaillard war. Meyer-Zimmermann belegte den achten Platz mit insgesamt vier Punkten, zusammen mit etlichen anderen Mitbewerbern. Bundestrainer Otto Becker: „Wir lagen punktgleich und sogar zeitgleich mit Italien auf dem dritten Rang, aber dann zählten die Zeiten aus dem ersten Umlauf, so dass wir Vierte geworden sind. Alle haben sich gut gezeigt, die Bedingungen waren gut, die Parcours in beiden Umläufen identisch. Ich kann es mir nicht erklären, aber uns fehlten nun mal die Nullrunden.“
EEF Nationnpreis Peelbergen – noch ein vierter Platz
Beim zeitgleich in Peelbergen stattfindenden EEF Nationenpreis war ein deutsches Team unter Leitung von Alois Pollmann-Schweckhorst am Ende ebenfalls Vierte. In den Niederlanden traten Marcus Ehing/Flower Girl, Patrick Stühlmeyer/Charccothardo, Harm Lahde/ Oak Groves commander Bond und Stefan Engbers/ Baju NRW an. In der Summe war das deutsche Konto mit 20 Fehlerpunkten belastet. Da auch den anderen Nationen viele Fehler unterliefen, konnte sich das Team von Runde zu Runde steigern und schließlich auf den vierten Platz vorrücken.
Bildquellen
- US-Equipe_CSIO Rom: CSIO Rom