Hamburg und Olympia

Der brasilianische Sieger im LONGINES Grand Prix of Hamburg 2024, Yuri Mansur, will seinen Titel 2025 verteidigen. Foto: reitsport-hellmann.de
Der brasilianische Sieger im LONGINES Grand Prix of Hamburg 2024, Yuri Mansur, will seinen Titel 2025 verteidigen. Foto: reitsport-hellmann.de
Der brasilianische Sieger im LONGINES Grand Prix of Hamburg 2024,
Yuri Mansur, will seinen Titel 2025 verteidigen.
Foto: reitsport-hellmann.de
Der brasilianische Sieger im LONGINES Grand Prix of Hamburg 2024, Yuri Mansur, will seinen Titel 2025 verteidigen. Foto: reitsport-hellmann.de

Olympia und das Al Shira’aa Deutsches Spring- & Dressur Derby haben eine enge Verknüpfung. Namen, Höhen, Emotionen, Leistung, Passion, Gänsehaut – ohne das geht es weder bei Olympia noch in Klein Flottbek. Besonders deutlich wird die ‚Hamburg und Olympia-Verknüpfung‘ im LONGINES Grand Prix of Hamburg am Samstagnachmittag.

• Die Hindernishöhen – Mit 1,60 Meter Höhe haben die Hindernisse im LONGINES Grand Prix of Hamburg olympische Ausmaße. Bei den Olympischen Spielen in Paris mussten die 30 Besten, die um Einzelgold kämpften, 19 Sprünge überwinden, die meisten hatten eine Höhe von 1,60 Meter, einige sogar von 1,65 Meter. Es sind olympische Anforderungen zu überwinden, wenn es im Großen Preis von Hamburg um 250.000 Euro Preisgeld geht.

• Der Vorjahres-Sieger – Yuri Mansur hat im vergangenen Jahr mit der elfjährigen Miss Blue-Saint Blue Farm den LONGINES Grand Prix of Hamburg gewonnen. 2015 war der Brasilianer das erste Mal in Hamburg am Start, neun Jahre später hat er sich seinen Traum erfüllt. Und einen weiteren realisiert: In Hamburg hat die Stute gezeigt, dass sie in olympischer Form ist, drei Monate später gehörte das Paar zum brasilianischen Olympia-Team in Paris. Auch in diesem Jahr kommt Mansur wieder nach Hamburg, die Titelverteidigung wird in Angriff genommen.

• Der Vorjahres-Zweite – Der Schweizer Olympiasieger von 2012, Steve Guerdat, sicherte sich 2024 den zweiten Platz im LONGINES Grand Prix of Hamburg. Und es war nicht zuletzt der Olympiasieger, der dem Brasilianer zum Sieg verhalf: „Dadurch, dass ich nach Steve dran war, konnte ich genau gucken, wie er das Stechen geritten hat – ich bin wirklich auf Risiko geritten und das hat sich ausgezahlt“, gab Mansur zu.

• Die diesjährige Konkurrenz – „Der Olympiasieger von Paris Christian Kukuk kommt und bringt seinen olympischen Teamkollegen Philipp Weishaupt mit“, freut sich Turnierchef Matthias Rath. Dass Olympiasieger Kukuk auch in diesem Jahr in bester Siegerlaune ist, hat er bereits nachdrücklich bewiesen: Mit Just Be Gentle siegte er Mitte März im Großen Preis von Ocala, mit seinem Pariser Goldpartner Checker hat gewann im Ende März den Großen Preis von Wellington und mit Chageorge gehörte er Anfang Mai zum siegreichen Team beim Nationenpreis in Mannheim.

Aber der Olympiasieger trifft auf bedeutende Konkurrenz – aus dem eigenen Land: auf den viermaligen Olympiateilnehmer Christian Ahlmann, den Einzel-Europameister von 2021, André Thieme und Championatsreiterin Jana Wargers. Und auf internationale Konkurrenz: auf den Mannschafts-Olympiasieger und -Weltmeister Peder Fredricson aus Schweden, den dreimaligen Olympiateilnehmer aus den Niederlanden Harrie Smolders und den Mannschafts-Europameister aus Irland Denis Lynch.

Am 31. Mai beginnt der LONGINES Grand Prix of Hamburg, eine Prüfung der internationalen Al Shira’aa Fünf-Sterne-Tour mit Stechen, um 14.30 Uhr, gegen 17.00 Uhr wird Hamburg den neuen Sieger feiern.

Bildquellen

  • MANSURYuriBRAMissBlue-SaintBlueFarm_TH_1227-017-318k: reitsport-hellmann.de
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