Talentpool Stiftung Deutscher Pferdesport: Förderung für Kenya Schwierking

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Die 19-jährige Kenya Schwierking erhält durch die Stiftung Deutscher Pferdesport Unterstützung von Dr. Christina Schmitz-Morkramer. Kenya, die aus einer Pferdefamilie stammt und bereits internationale Erfolge erzielt hat, träumt von der Teilnahme an den Europameisterschaften. Ihre enge Bindung zu ihren Pferden und ihr unermüdlicher Einsatz zeichnen sie aus.
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Ein Leben im Sattel – und einen großen Traum im Blick: Die 19-jährige Kenya Schwierking bekommt im Rahmen des Talentpools der Stiftung Deutscher Pferdesport eine ganz besondere Unterstützung. Unternehmerin Dr. Christina Schmitz-Morkramer übernimmt in diesem Jahr die Patenschaft für das aufstrebende Dressurtalent aus Niedersachsen.

Sie konnte kaum laufen, da saß sie schon auf dem Pferd: Kenya Schwierking stammt aus einer echten Pferdefamilie. Auf dem elterlichen Ausbildungsstall in Barver lernte sie früh, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen – und mit Leidenschaft zu reiten. Zunächst noch mit einem Bein im Springsattel, entschied sich Kenya bald für die Dressur. Eine Entscheidung, die sich ausgezahlt hat.

Spätestens seit ihrer ersten EM-Medaille bei den Children 2018 in Fontainebleau ist klar: Kenya möchte in den großen Sport und hat auch das Zeug dazu. Damals holte sie mit ihrem Lehrmeister Dinos Boy Einzel-Bronze und Team-Silber. Später ritt sie mit ihrer Stute Cecil zu Team-Gold bei den Junioren-Europameisterschaften in Oliva Nova (2021). Und mit dem Totilas-Sohn Imani ritt sie 2024 zur Silbermedaille bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Jungen Reiter.

Charakterpferde und eine starke Bindung
Mit ihren derzeitigen Top-Pferden verbindet Kenya mehr als nur Training – sie kennt Cecil und Imani seit über sechs Jahren, hat sie gemeinsam mit ihrem Trainer Uwe Düker selbst ausgebildet. „Imani hat viel Charakter und Temperament und kann mich schon mal herausfordern. Über die Jahre haben wir eine ganz besondere Verbindung aufgebaut, er ist sehr auf mich bezogen und gibt im Viereck immer alles für mich – er ist ein richtiger Kämpfer“, erzählt sie.

Auch menschlich bringt Kenya alles mit, was es braucht: Sie ist neugierig, voller Energie und scheut kein Risiko. Ihr Lebensmotto? „No risk, no fun.“ Das spiegelt sich nicht nur in ihrer Reitweise, sondern auch in ihrem unermüdlichen Einsatz für den großen Traum wider. Ihr Ziel für diese Saison ist die Teilnahme an den Europameisterschaften.

Dr. Christina Schmitz-Morkramer wird Förderpatin – eine Verbindung mit Geschichte
Umso größer war die Freude, als Kenya von ihrer Aufnahme in den Talentpool der Stiftung Deutscher Pferdesport erfuhr – und noch mehr, als sie erfuhr, wer ihre Patin wird: Dr. Christina Schmitz-Morkramer, selbst Mutter zweier erfolgreicher Dressurreiterinnen, begleitet Kenya nun auf ihrem Weg. „Dass ich gefördert werde, hätte ich nie erwartet – und dass es dann auch noch eine Person ist, die ich seit Jahren über Turniere kenne, ist umso schöner und einfach toll“, sagt Kenya begeistert.

Die Verbindung geht weit zurück: Kenya und Christinas Tochter Allegra sind im selben Alter, ihre Wege kreuzten sich bereits bei den Children-Europameisterschaften. „Ich kenne Kenya als zurückhaltende, bescheidene und überaus engagierte Person. Sie ist ein Mensch der leisen Töne, bei dem die Pferde und das Reiten im Mittelpunkt stehen. Das hat mir immer gefallen, und umso mehr freue ich mich in diesem Kontext, eine talentierte und für die Zukunft vielversprechende Nachwuchsreiterin unterstützen zu können“, so Dr. Christina Schmitz-Morkramer.

Mit dieser Patenschaft wird nicht nur sportliche Förderung möglich gemacht – sondern auch eine Geschichte weitererzählt, die auf Vertrauen, Leidenschaft und echter Verbindung beruht. Stiftung Deutscher Pferdesport/I. Strothmann

Bildquellen

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