Zweimal gestartet, einmal gewonnen und im Weltcup-Zeitspringen Siebte. Damit kann sie arbeiten, die 27-jährige Sophie Hinners, die mit Iron Dames My Prins beste Deutsche in der ersten Weltcup-Prüfung in Basel war. Zuvor hatte die gebürtige Niedersächsin bereits mit der DSP-Stute Nuraya aus Brandenburger Zucht (Jürgen Weyers) das Zwei-Phasen-Springen des CSI3* in der St. Jakobshalle gewonnen.

Den Weltcup-Auftakt am Abend machten 39 Paare zu einem Erlebnis. Etwa der Sieger, Frankreichs Julien Epaillard mit Donatello d`Auge, der dem Reiter anteilig gehört und der aus der Zucht von Susana Epaillard und Garcia Cereceda stammt. Der Olympiazweite Team und der zwölf Jahre alte Wallach “wickelten” das Zeitspringen schnörkellos in 60,30 Sekunden ab. Dahinter reihten sich auf dem Podium der Brite Ben Maher und der Action-Breaker-Sohn Point Break ein, Dritte wurde eine US-Amerikanerin, Lillie Keenan, die lange mit dem Iren Cian O`Connor trainiert hat. Mit Kick on wurde Keenan Dritte. Die inzwischen 28 Jahre alte US-Amerikanerin hatte 2017 Meredith Michaels-Beerbaum Olympiapferd Fibonacci erworben. Der kam dann allerdings 2019 zurück nach Thedinghausen.

Titelverteidiger Henrik von Eckermann (SWE) wurde Vierter mit der KWPN Stute Iliana. Auf dem siebten Rang dann Sophie Hinners und der belgische Wallach My Prins. Lebens- und Arbeitsgefährte Richard Vogel folgte mit United Touch S auf dem 12. Rang. Auf dem 19., 20. und 22. Platz dann Mario Stevens mit Starissa FRH, Coolio und Marcus Ehning und Hans-Dieter Dreher mit Vestmalle des Cotis. Die Ergebnisse werden in Punkte umgerechnet nach einem altbekannten System.
Bildquellen
- BASEL – FEI World Cup™ Finals 2025: www.sportfotos-lafrentz.de
- BASEL – FEI World Cup™ Finals 2025: Stefan Lafrentz