GCT Mexiko – Camillis großer Coup – drei Deutsche unter den Top-Ten

Gelungern Coup bei der GCT: Emanuele Camilli und Chacco`s Girl Star. (Foto: Grasso/ Buzzola)
GCT Mexiko-City: Emanuele Camilli und Chacco`s Girlstar gewinnen LGCT-Grand Prix. Jörne Sprehe Zweite, Ahlmann und Wargers auf Platz vier und fünf.

GCT im Campo Marte, das war ein Ausflugsziel für Mexiko-City und genau dort feierte der italienische Springreiter Emanuele Camilli einen Riesenerfolg. Der 43-jährige EM-und Olympiateilnehmer gewann mit Chacco`s Girlstar den Longines Grand Prix von Mexiko als letzter Starter im Stechen der mit 720.000 Euro dotierten GCT-Prüfung. Damit schnappte der Italiener, Schwiegersohn von Paul Schockemöhle, der Bayerin Jörne Sprehe und ihrem Hot Easy den greifbar nahen Sieg vor der Nase weg.

Gelungener Coup bei der GCT: Emanuele Camilli und Chacco`s Girl Star. (Foto: Grasso/ Buzzola)

Stichwort Schockemöhle: Der gerade erst 80 Jahre alt gewordene Schockemöhle ist Züchter von Chacco`s Girlstar, die vom Mecklenburger Hengst Chacco-Blue aus einer Mutter von Marcus Ehnings einstigem Erfolgshengst Sandro Boy abstammt. Besitzer sind sowohl Camilli, als auch die PS Pferdehaltung GmbH. Da wird man sich also auch in Mühlen gefreut haben über ein achtbares Preisgeld.

Knapp hinter Camilli dann Jörne Sprehe mit dem KWPN-Hengst Sprehe Hot Easy von Andiamo Z. Dritter wurde Belgien Jerome Guery mit Great Britain V. Jörne Sprehe war nicht die einzige deutsche Springreiterin unter den Top Ten in Mexiko. Christian Ahlmann sicherte sich mit Dourkhan Hero Z Platz vier und als Fünfte glänzte Jana Wargers mit der Oldenburger Stute Dorette von Dollar du Maurier- Fighting Alpha. Maximilian Weishaupt, zusammen mit Emanuele Camilli – der übrigens in Hörstel bei Osnabrück zuhause ist – und mit Marco Kutscher auch im Team Riesenbeck International, verpasste das Stechen mit DSP Omerta Incipit und wurde 14.. Ohne Fortune war Katrin Eckermann mit Iron Dames Cala Mandia NRW unterwegs, die die Siegerin des Samstags, Zascha Nygaard-Lill noch hinter sich ließ und auch Marco Kutscher blieb mit 12 Strafpunkten glücklos.

Ein Fest: die Global Champions Tour im Campo Marte in Mexiko-City. (Foto: Grasso/ Buzzola)

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