„Es gab keine richtige Taktik“, sagte Richard Vogel über seinen Ritt im Stechen im World Equestrian Center Ocala. Das Resultat: Großen Preis des CSI2* in Ocala gewonnen. „Ich habe einfach mein Bestes gegeben und versucht, so schnell und reibungslos wie möglich zu reiten”, so die simple Begründung des Springreiters aus der deutschen Olympia-Equipe, “und Ich finde, er hat das super gemacht. Alles in allem war es ein reibungsloses und gutes Stechen. Ich war sehr, sehr zufrieden mit ihm.“

Richard Vogel hat Phenyo van het Keysersbos noch nicht einmal ein Jahr. Er wie auch Lebensgefährtin Sophie Hinners waren von Freunden gebeten worden, das Pferd in Beritt zu nehmen, um zu sehen, ob es mit Hinners oder Vogel erfolgreich sein könnte. Es ist. Mehrere Siege und Platzierung, 5-Sterne-Turnier, unterstreichen das. Nach großen Veranstaltungen startet der Springreiter mit dem belgischen Wallach dann immer mal wieder “kleiner”, also so wie in der Qualifikation zum CSI2* Grand Prix. Sowas kann eine gute Motivation sein, wenn die Pferde es “leichter haben” und das auch merken.
Platz zwei eroberte die in den vergangenen Wochen bereits sehr erfolgreiche Französin Nina Mallevaey mit My Clementine, eine zehn Jahre alte irische Fuchsstute, vor US-Amazone Laura Kraut mit der nen Jahre alten KWPN-Stute Lady D. Sophie Hinners und die Holsteiner Stute Viva las Vegas W aus der Zucht und dem Besitz von Matthias Wittke, belegten Rang 12, Olympiasieger Christian Kukuk und Viki van Gogh wurden 14.. Das Programm rund um die Longines League of Nations bietet Gelegenheit verschiedene Pferde an den Start zu bringen und auch mal was auszuprobieren.
Bildquellen
- Richard Vogel_phenyo van het Keysersbos-Ryback: Andrew Ryback