Die letzte Weltcup-Qualifikation Dressur vor dem Finale in Basel ist entschieden: Beim Dutch Masters gewann die Britin Charlotte Fry mit Glamourdale die Kür (89,705 Prozent) vor Becky Moody (GBR) mit Jagerbomb (87,545) und Justin Verboomen mit Zonik Plus (84,160). Bei den Ergebnissen “Same procedere as yesterday” also in den Brabanthallen.

Also analog zu den Platzziffern des Grand Prix. Isabell Werth und DSP Quantaz (82,415) Vierte. Bis dahin alles wie am Freitag. Aber: Larissa Paulus (BEL) und Flambeau verbesserten sich in der Kür von Rang 7 auf 5 und Bianca Nowag-Aulenbrock und Florine OLD (78, 965) wurden Sechste (GP Platz 8). Große Einigkeit in Den Bosch bei den Richter/innen für die Top-Drei. Kleine Abweichungen dann ab Rang vier. Nichts ungewöhnliches also.

Für das Finale im schweizerischen Basel war die letzte Station nicht mehr “bahnbrechend „spannend: In der West-Europaliga Dressur hatte Isabell Werth schon vorab ihr Finalticket längst gelöst und da nur drei Reiter/innen einer Nation bei einem Weltcup-Finale dabei sein dürfen, können auch Bianca Nowag-Aulenbrock und Carina Scholz für Basel in die Detailplanung einsteigen. Diese drei Damen und ihre Pferde sind die besten Deutschen im Ranking des Weltcups. Eine Dänin, sicher qualifiziert, wird nicht in Basel an den Start gehen. Nanna Skodborg Merrald, denn das dänische Gestüt Blue Hors, für das Merrald reitet, hat einen Turnier-Stopp aller Blue Hors-Pferde für die kommenden drei Monate verfügt – solange bis die Ergebnisse der vom dänischen Reitsportverband initiierten Initiative zur Verbesserung des Pferdewohls im Turniersport vorliegen.
Bildquellen
- Glamourdale_Charlotte Fry_WC_Leanjo de Koster-FEI: Lanjo de Koster/ FEI
- s-HERTOGENBOSCH – The Dutch Masters 2025: Stefan Lafrentz