Wellington International – brasilianischer Sieg und reichlich europäische Konkurrenz

Das Five-Star-Wochenende ist nah, Europas Elite ist –  sofern nicht sowieso schon dort – in Wellington eingetroffen. Auch die “Pendler”, die zwischen Wellingtons Showgrounds und dem rund 400 Kilometern entfernten World Equestrian Center in Ocala wechseln. Andere Welten sind das so oder so, fernab dessen, was man in Europa so kennt. Eine der ersten 5*-Prüfungen am Mittwoch gewann ein Brasilianer: Eduardo Perreira de Menezes mit Calypso de Matis, beide hat man auch schon in Europa und sowieso in Ocala gesehen. Ebenso auch in Ocala die zweitplatzierte McKayla Langmeier und Chadino.

Auf dem dritten Platz folgt der Weltranglistenerste Henrik von Eckermann. Kürzlich noch beim Weltcup in Göteborg, jetzt in den USA. Steely Dan heißt das Pferd, das dem Schweden den dritten Rang bescherte. Olympiasieger Christian Kukuk hat ebenfalls mitgemischt, produzierte mit Commiltano E fehlerfreie Runden im Zwei-Phasenspringen und wurde 17. Kukuk hat auch Olympiapferd Checker dabei, ebenso ist Richard Vogel in Wellington am Start, auch André Thieme. In gut einer Woche steht die nächste Etappe der League of Nations – allerdings in Ocala – auf dem Programm. Durchaus denkbar, dass alle drei Reiter mit dem Nationenpreis liebäugeln. In Wellington wird am Samstagabend der Bainbridge Grand Prix entschieden und der ist sehr lukrativ mit 500.000 US-Dollar dotiert.

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