Der Sieger hieß – einmal mehr – Kent Farrington (USA), der beste deutsche Springreiter – wieder einmal – Richard Vogel. Im mit 200.000 US-Dollar dotierten Mars Equestrian Grand Prix im World Equestrian Center landete Vogel mit dem zehn Jahre alten Event de L`Heribus, übrigens ein Enkel von Calvaro Z, mit Rang drei einen hart erarbeiteten Erfolg.
Zweiter wurde McLain Ward mit High Star Hero. Nur diese drei Reiter hatten den Sprung ins Stechen geschafft, insgesamt 26 Paare traten unter Flutlicht an. Für Vogel und den ambitionierten Fuchswallach sammelten sich im Stechen 12 Strafpunkte an. Nichts was sein Reiter ihm tatsächlich verübeln könnte. „Er hat die erste Runde wirklich gut gemeistert und mir ein super Gefühl gegeben. Aber er ist auf diesem Niveau tatsächlich noch sehr unerfahren und muss sich noch an Speed im Stechen gewöhnen, aber ich könnte heute nicht zufriedener mit ihm sein“, so Vogel. Von Natur aus sei Event ein grundsätzlich schnelles Pferd.
Als letzter Starter im Stechen des Großen Preises nutzte Routinier Kent Farrington, der bereits die Qualifikation gewinnen konnte, mit der Toulon-Tochter Toulayana seine Chance und sauste in 47,21 Sekunden mit der elf Jahre alten Stute durch den Kurs. “McLains Strategie, mich unter Druck zu setzten war ganz richtig, allerdings ist Toulayana schneller als sein Pferd – sie hat einfach mehr Erfahrung, das macht den Unterschied”, summierte der US-Reiter höchst zufrieden. Alle drei Springreiter blicken jetzt voraus: Ocalas World Equestrian Center ist vom 18. – 23. März die zweite Station der Nationenpreisserie Longines League of Nations – alle drei hoffen darauf, dabei zu sein.
Ziemlich schnell, ziemlich clever gelöst – Kent Farrington und Toulayana. (Video: clipmyhorse.tv)
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- Event de L Heribus_Richard Vogel_Andrew Ryback: Andrew Ryback