„Special Mare“ Dancing Darkness gewinnt Grand Prix Special bei CDI-Debüt unter Evelyn Eger

Evelyn Eger (GER) führte am Samstag, 1. März, in Woche acht des Adequan® Global Dressage Festival (AGDF) 2025 in Wellington, FL, eine rein weibliche Startaufstellung im Mission Control Grand Prix Special CDI3* an. Sie führte eine Lawine persönlicher Bestleistungen an, wobei die besten vier der Klasse alle ihre bisherigen Höchstleistungen übertrafen.

Acht Athleten repräsentierten sieben verschiedene Nationen, wobei Eger mit Connie Kangs Hannoveraner Stute Dancing Darkness 4, die ihr CDI-Debüt in AGDF 8 gab, siegreich hervorging. Die Tochter von Dancier x Sandro Hit – Absolventin der PSI-Auktion 2018 – erreichte 72,362 % mit einem konsistenten, harmonischen Test, der viele Achter einbrachte. Die höchste Punktzahl von 74,894 % kam von Richter bei E, Christoph Umbach (LUX).

Susan Pape (GBR), Gewinnerin des Qualifikations-Grand Prix am Donnerstag, belegte im Special mit Harmony’s Giulilanta mit 71,766 % den zweiten Platz. Die 14-jährige Stute von Jazz x Flemmingh hat nach einer zweijährigen Verletzungspause ein fantastisches Comeback im Wettkampfsport hingelegt. Dies war ihr zweiter CDI Grand Prix Special überhaupt; ihre bisherige Bestleistung lag bei 70,851 %, die sie in AGDF 7 erzielte.

Zwei US-Athleten lagen dicht gedrängt auf den Plätzen drei und vier: Callie O’Connells neue persönliche Bestleistung von 67,355 % mit dem 16-jährigen Eaton H (von Wynton) von Ruling Cortes LLC sicherte sich die gelbe Schleife. Direkt dahinter folgte Meagan Davis mit einem Ritt von 67,17 % auf Scott Durkins 12-jährigem Totilas-Wallach Toronto Lightfoot.

Mit 11 Jahren war Dancing Darkness das jüngste Pferd der Klasse und meisterte die Atmosphäre im Global Dressage Stadium auf dem Turniergelände von Wellington International wie ein Profi.

„Sie ist eine besondere Stute, aber sie hat einige knifflige Probleme“, sagte die 27-jährige Eger, die bei ihrem ersten AGDF eine fantastische Form aufweist und unter anderem bei ihrem Derby-Debüt am Vorabend das Palm Beach Derby gewonnen hat.

„Ich liebe Stuten und sie ist wirklich eine Stute, also muss ich ihr zuhören und sehen, ob sie Lust hat oder nicht und ob wir einen leichten Trainingstag haben werden oder nicht. Wir müssen einander zuhören und jetzt verstehen wir uns gut – das ist es, was ich an ihr mag. Es ist eher eine Herausforderung und ich liebe es.“