Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V. und Geschäftsführerin – unterschiedliche Auffassungen

Symbolbild: Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V. und Geschäftsführerin gehen getrennte Wege.
Allseits Bedauern – unterschiedliche Vorstellungen zur Zukunft – nach dem Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V. äußert sich auch die einstige Geschäftsführerin Lynn Sander.

Nach nur wenigen Wochen und einer kurzen Einarbeitungsphase trennten sich die Wege des Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V. und seiner neuen Geschäftsführerin Lynn Sander bereits im Februar wieder. Nach dem PZV hat sich nun auch Lynn Sander zu Ihrem Ausscheiden geäußert.

Symbolbild: Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.V. und Geschäftsführerin gehen getrennte Wege.

In einer Pressemitteilung teilte der Verbandsvorsitzende Wolfgang Jung am 19. Februar mit: „Leider hat sich gezeigt, dass diese Aufgabe nicht optimal zu ihren Stärken und Fähigkeiten passt. Ich bedauere sehr, dass wir die Zukunft des Verbandes nicht gemeinsam zum Wohle unserer Züchter gestalten können.“

Auch Lynn Sander – Pferdewissenschaftlerin und zuvor Assistentin der Zuchtleitung beim Trakehner Verband e.V. – hat ihr Bedauen geäußert: „Tatsächlich hat sich in der Zusammenarbeit mit dem traditionsorientiert geführten Verband für mich klar gezeigt, dass meine in der Pressemeldung angesprochenen Stärken und Fähigkeiten – welche von meinen bisherigen Arbeitgebern immer sehr geschätzt wurden und insbesondere in der Modernisierung und Optimierung, sowie dem Umsetzen von innovativen Projekten liegen – mit der konservativen Herangehensweise des Verbandsvorstands nicht vereinbar waren. Ich wünsche dem Verband eine glückliche Hand und das erforderliche Maß an Offenheit für seine künftige Entwicklung.“

Interimsweise hat der Vorgänger Horst von Langermann mit Unterstützung der Mitarbeiter/innen in der Geschäftsstelle in Neustadt (Dosse) die GF übernommen.

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