Dressurturnier Hengststation Maas J. Hell – Komplimente von Gästen für den Rahmen

Seri Rauschenbach und ihr Pony Camino Royal nehmen auch zwei Stunden Fahrtzeit aus der Nähe von Flensburg bis nach Klein Offenseth auf sich, um auf der Station Maas J. Hell Prüfungen zu reiten. Isa Lindemann-Treptau schätzt “die Ruhe”, die trotz Turnier rund um die Pferde und die Vorbereitung konstant bleibt. Und der Stationshengst Canstakko andererseits findet “Besuch” laut Reiterin Nina Hogreve “total interessant”. Die Clubturniere auf der Station bieten Vorzüge wie andere auch und dazu einige, die man “gar nicht so auf dem Schirm” hat, wenn man an Pferdesportveranstaltungen denkt….

Camino Royal – Platziert in seiner ersten M**-Dressur – und springen kann er auch… (Foto: BM)

Aus der Nähe von Berlin oder Bremen kommen Teilnehmer/innen zu den Dressurturnieren und freuen sich unisono über sehr gute Böden in gleichbleibend hoher Qualität, über viel Platz für das Warm-Up auf Außenplätzen und in einer zweiten Halle und sogar über genug Platz ohne “Heck-Meck” auf dem Parkplatz. Isa Lindemann-Treptau sagt es ganz explizit: “Es gibt so viele Turniere wo man schon auf dem Hängerplatz beim Abladen mitten im Gedränge ist. Wenn man dann noch einen jungen Hengst dabei hat und überall von allen Seiten Autos und andere Pferde kommen… Hier kann man ganz in Ruhe fertig machen und deswegen kommen wir gern hierher, auch wenn wir ein wenig weiter fahren müssen.” Kurz gesagt: die Veranstaltungen in Klein Offenseth befördern positive Erfahrungen für Turnierpferde. 

Invictus VF, alias Toastie.
Halten bei X – damit geht es los…. (Fotos: BM)
Freude über Platz zwei.

Zwei S-Siege verbuchte die Reiterin aus der Nähe von Bad Oldesloe mit ihrem Oldenburger Wallach Bellissimo Bill. Der ist zwar ein Routinier, hat es aber auch nicht so mit viel Trubel um sich herum. Camino Royal und Seri Rauschenbach (Großenwiehe) bestritten ihre erste M-Dressur auf Zwei-Sterne-Niveau und wurden auf Anhieb Dritte. Auch die Ponyreiterin schätzt die Konzentration auf das Wesentliche, gute Böden und Vorbereitungsmöglichkeiten und die entspannte Atmosphäre. In der sind Invictus VF und Anni Weiss zuhause. Die Tochter von Club-Initiatorin Jasmin Ulonska-Weiss gewann am Sonntagmorgen die allererste Prüfung, eine M**-Dressur mit dem Hannoveraner Rapp-Wallach Invictus VF, „Toastie“ genannt. Und der Hell-Hengst Canstakko ist zwar kein Dressurpferd, war aber an den Trubel bei Nationenpreisturnieren im Springen gewöhnt. Der 20 Jahre junge Canturo-Sohn dreht bei Clubturnieren auf der Station mit seiner Reiterin einfach auf Nebenplätzen altersgemäße Fitnessrunden. Nina Hogreve augenzwinkernd: “Er findet das ganz klar spannend, wenn was los ist.” Möglicherweise sind es ja auch die Stuten unter den Gästen, die den gekörten Hengst besonders interessieren…

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