Der Queen-Refrain paßt hier ganz genau: Nahezu ein Jahr nach dem Sieg der Iron Dames zum Auftakt der Global Champions Tour in Doha, haben heute zwei Springreiterinnen unterstrichen, wie gut Frauen im Pferdesport sind. Den Löwenanteil der Dotierung von 540.000 Euro im Großen Preis des CHI in Qatar haben sich Malin Baryard Johnsson (178.200) und Janne Friederike Meyer-Zimmermann (108.000) geschnappt. Baryard Johnsson und ihre H&M Indiana waren einen Tick schneller im Stechen als Meyer-Zimmermann und ihr Messi van`t Ruytershof. Für Baryard-Johnsson war es der zweite GP-Sieg in Folge in Doha (s.u. Instagram)

Erst auf Rang drei folgte Emanuele Gaudiano mit Chalou`s Love PS. Bemerkenswert: Torben Köhlbrandt und Mastermind RL wurden Achte, damit also zwei deutsche Paare unter den Top-Ten des CHI Al Shaqab. Marcus Ehning und DPS Revere folgten auf Platz zwölf und waren damit immer noch gut im Preisgeld. Insgesamt 50 Starter/innen waren im Top-Springen in Doha dabei. Bereits am Nachmittag wurde die Grand Prix Kür entschieden und die gewann, wie schon den Grand Prix, Sandra Sysojeva (POL) mit der Oldenburger Stute Maxima Bella (81,740 Prozent), da waren sich alle fünf Richter völlig einig. Nicht ganz ausgeglichen die Meinung auf den Plätzen zwei und drei. Gegenüber dem Grand Prix tauschten Hans-Peter Minderhoud/Glock`s Toto jun. und Weltcupsieger Patrik Kittel/ Forever Young HH die Plätze: Minderhoud diesmal vor Kittel. Hier geht es zum Ergebnis.
In Doha geht es nun fast nahtlos weiter, denn am kommenden Wochenende beginnt im Stadion Al Shaqab die Global Champions Tour.
Bildquellen
- DOHA – CHI Al Shaqab 2024: Stefan Lafrentz