Ashlee Bond (ISR) hat sich für das Winter Equestrian Festival (WEF) 2025 vorgenommen, ihr Spitzenpferd Donatello 141 pünktlich zum Rolex Grand Prix auf den Höhepunkt zu bringen. Dieser Plan läuft nach einem Sieg im mit 116.100 USD dotierten CSI5* WEF Challenge Cup Runde 7 am Donnerstag während der von Lugano gesponserten Woche auf Kurs.
Vor dem Lugano CSI5* Grand Prix am Samstagabend, bei dem es jetzt ein Preisgeld von 500.000 US-Dollar gibt, glaubt Bond, dass „Donnie“ in Topform ist, um nach zwei Monaten Abwesenheit vom Wettkampfring weiterhin fehlerfreie und schnelle Runden zu springen.
„Er ist ein richtiger Kämpfer und fühlt sich richtig gut“, sagte Bond über den 14-jährigen Westfalenwallach (Diarado x Lamoureux I). „Er kam zum Stechen zurück und fühlte sich noch stärker als in der ersten Runde. Wir sind jetzt auf dem richtigen Weg und hoffentlich kommt er am Samstag zu 100 % fit und bereit an.“
Zehn der zwölf bestplatzierten Reiter waren Olympiateilnehmer, was die Stärke des Teilnehmerfeldes beim WEF in dieser Saison zeigt. Anthony D’Ambrosio (USA) gab den Startschuss für 45 Teilnehmer, von denen sich 18 einen Platz im Stechen sicherten.
Bond wusste, dass das Tempo beim Stechen unglaublich hoch sein würde, aber sie dachte erst darüber nach, als es Zeit für das Spiel war. Als sie gegen einige der besten Spielerinnen der Welt antrat, überraschte sie sich selbst, als sie am Ende die Nase vorn hatte.
„Ich versuche, das Stechen erst zu lernen, wenn ich im Stechen bin, weil ich mit ihm mache, was ich fühle“, sagte Bond über ihre Herangehensweise mit Donnie. „Ich ging raus und machte mein Ding und hatte Glück, dass Kent [Farrington] ein Geländer hatte, weil er so schnell war. Ich dachte nicht, dass ich gewinnen würde; Kent war 33 Sekunden und ich 35. Das war eine angenehme Überraschung. Wir kennen uns so gut, also mache ich, was ich im Moment fühle und lasse nicht alles vor [dem Grand Prix am] Samstag raus.“
Bildquellen
- wef challenge cup round 7; 7497, DONATELLO 141, ASHLEE BOND; Sportfot: Nicolas HODYS
