Klaus Ridder wird 70

Geburtstag
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Am 4. März feiert Klaus Ridder, ehemaliger Geschäftsführer des Pferdesportverbands Westfalen, seinen 70. Geburtstag. Er wirkte über 35 Jahre im westfälischen Pferdesport, führte bedeutende Reformen ein und baute die Westfälische Reit- und Fahrschule. Trotz gesundheitlicher Einschränkungen bleibt er aktiv im Dressursport als Sprecher und Ausschussmitglied tätig.
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Am 4. März feiert der ehemalige Geschäftsführer des Pferdesportverbands Westfalen, Klaus Ridder (Datteln), seinen 70. Geburtstag.

Als sich Klaus Ridder 2016 ins Privatleben zurückzog, lagen mehr als 35 Jahre im Dienste des westfälischen Pferdesports hinter ihm. 1980 begann er beim damaligen „Provinzialverband“ eine kaufmännische Ausbildung und verband damit Hobby und Beruf. In seine Amtszeit fielen unter anderem die große Strukturreform mit Satzungsänderung, in deren Folge er Geschäftsführender Vorstand des PV wurde, der Bau der Westfälischen Reit- und Fahrschule sowie die Einführung der Westfalen-Woche in Münster-Handorf, an der er maßgeblich beteiligt war.

Begonnen hatte seine Pferdebegeisterung mit dem Besuch bei den Dülmener Wildpferden, es folgten ein eigenes Pony und später Pferde, mit denen er nicht nur Erfolge im Springen sondern vor allem auch über 200 Siege und Platzierungen in der Dressur feierte. 

Die Leidenschaft für den Turniersport fesselte den Westfalen sein ganzes Berufsleben lang, auch nachdem er den ativen Sport aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen musste. Sein Wissensschatz über die vielen Regeln, Bestimmungen und Voraussetzungen rund um die Turnierreiterei ist noch heute legendär. Wegen der ihm eigenen Geradlinigkeit, Motivation und Bescheidenheit genoss er als Richter einen guten Ruf..

Klaus Ridder ist dem Pferdesportverband Westfalen bis heute als Sprecher des Disziplinbeirates Dressur und Mitglied im Ausschuss Leistungssport verbunden. fn-press/Hb

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