Nadine Plaster und Shiva NRW gewinnen Finale „Derby Stars von Morgen“

• Viel positive Resonanz von Reiterinnen und Reitern sowie Veranstaltern
• Serie geht 2025 weiter

„Wunderbar bis zum Schluss“, so lautete das Fazit von Ausbildungsexperte Christoph Hess nach dem Ritt von Nadine Plaster und ihrer zehnjährige Stute Shiva NRW. Das sahen die Richter ähnlich und vergaben 74,302 Prozent für die Vorstellung des Paares im Kurz Grand Prix. Das bedeutete den Sieg im Finale der Dressurserie „Derby Stars von Morgen“ für Nachwuchsreiterinnen und -reiter sowie angehende Grand Prix-Pferde bis zwölf Jahre.

„Damit habe ich nicht gerechnet“, gibt Nadine Plaster unumwunden zu. „Es waren so viele gute Paare dabei, aber mein Pferd hat sich super angefühlt.“ Besonders gefällt ihr an ihrer Sir Heinrich-Tochter die Gelassenheit und das Talent für Piaffe und Passage. Schon das Halbfinale beim AGRAVIS-Cup in Oldenburg im November 2024 konnte das Paar für sich entscheiden.

Platz zwei im Finale ging an Bianca Nowag-Aulenbrock (RV Ostbevern) und den elf Jahre alten Fürst Fabrice OLD. Mit einem Ergebnis von 72,535 Prozent belohnte das Richterteam die Vorstellung in der anspruchsvollen Dressuraufgabe. Christoph Hess lobte besonders das feine Einwirken der Reiterin und das harmonische Seitenbild des Hengstes von Fürstenball. Dritte wurden Florine Kienbaum und Estella, eine elfjährige Westfalenstute von Escolar. Christoph Hess hob besonders die gute Balance und den guten Rhythmus der Stute hervor. In Zahlen: 71,558 Prozent.

„Das ist einfach eine hammer Serie“, schwärmte die Siegerin Nadine Plaster. „Die Pferde bekommen so die Möglichkeit, große Turniere zu sehen und die Atmosphäre kennenzulernen. Dafür sind wir Reiter sehr dankbar.“ Equovis-Geschäftsführer Olaf Krause freute sich über die positive Resonanz: „Die Serie erfreut sich bei Reitern und Turnierveranstaltern großer Beliebtheit und wir sehen auf den Turnieren immer ein sehr gutes Niveau.“ Besonders wichtig ist ihm, dass gutes und pferdegerechtes Reiten bei der Serie im Fokus steht. Die Mischung im Starterfeld ist dabei einmalig: Neben erfahrenen Dressurreiterinnen und -reitern, die ihren vierbeinigen Nachwuchs an große Aufgaben heranführen, starten Nachwuchsreiterinnen mit teils 19-jährigen Pferden. „Wir würden uns noch mehr U25-Reiterinnen und -reiter wünschen“, verrät Krause. Und noch etwas: Es geht weiter! 

• agraviscupmuenster.de
• derby.de