Schweizer Sieg in Basel, geglückte Familarization und Superb-Erfolg

Martin Fuchs hat seine Landsleute in Basel erfreut: Der Schweizer Springreiter hat den ersten Tag des Weltcup-Turniers mit dem Sieg im Preis des Grand Hotel Les Trois Rois beendet. Mit dem 12 Jahre alten Westfalen-Wallach L&L Upgrade aus der Zucht des Gestüts Rahmannshof setzte sich der Springreiter vor Hans-Dieter Dreher mit Vestmalle des Cotis in der mit 60.000 Euro dotierten CSI-W5*Prüfung durch.

Ebenfalls unter den Top-Fünf in der Prüfung: Richard Vogel mit dem Holsteiner Hengst Crack HV und als Neunter machte Christoph Könemann mit Henry W “bella Figura”. Noch vor den Springreitern/-reiterinnen eroberten die Dressurasse die Halle in Basel. Morgens früh ab 06.30 Uhr war “Familarization” angesagt, also das Begucken und Arbeiten im Dressurviereck mit den Pferden in der Halle und anschließend Soundcheck für die Weltcup-Kür –  soll ja weder zu laut, noch zu leise sein und auf jeden Fall störungsfrei erklingen, die Musik.

Und wenn man sowieso gerade dabei ist… geht auch gleich ein Grand Prix. Den hat Isabell Werth mit der 13-jährigen Hannoveraner Stute Superb für sich entschieden. Die Prüfung gehört zum CDI3*. Der Mannschafts-Olympiasiegerin folgte Raphael Netz mit Dieudonne und Dritte wurde Lisa Müller mit dem Millennium-Nachkommen Gut Wettlkam`s Mondrian. Am Freitag folgt dann die Qualifikation zur Weltcup-Kür.