Weltcup Mechelen: Das fängt ja gut an für Dries Degrieck…

Ziemlich entschlossen in dieser Weltcup-Saison: Belgiens Dries Degrieck. (Foto: Richard Juilliart/ FEI)

Die erste Runde ist erledigt für die Vierspänner beim Weltcup in Mechelen. Runde eins gewann der Belgier Dries Degrieck vor Koos de Ronde (NED) und Weltcup-Titelverteidiger Bram Chardon. Georg von Stein pilotierte seine vier PS auf Rang fünf.

Mit den Fahrern hat Weltcup Nummer zwei im belgischen Mechelen begonnen und in den Nekkerhallen freut sich das Publikum über viele belgische Siege. Dries Degrieck hat sich – längst erkennbar – was vorgenommen für die Hallenserie. Der 29-jährige zählte in diesem Jahr zum zweitplatzierten belgischen Team bei der WM in Ungarn, erstmals vertrat er sein Land 2018 bei einem Championat, damals in Tryon und in Bordeaux belegte Degrieck Platz beim Weltcup-Finale 2024. Das mehr geht, haben auch die Kollegen schon bemerkt. In 121,02 Sekunden war der Mann aus Viekkem in Ost-Flandern im Stechen im Ziel. Das bekamen de Ronde und Chardon längst nicht so gut hin. 

Georg von Stein ließ es klar langsamer angehen –  was man in so einem Kurs schon langsam nennen möchte, denn es sieht nie nach einer “Kaffeefahrt” aus. Dafür gab es auch nur einen einzigen Fehler. Die Auftaktprüfung bestimmt nun die Startreihenfolge für den Montag. Dann ist die Weltcup-Qualifikation der krönende Abschluss von Jumping Mechelen.

Nette Geste: Jumping Mechelen lichtet Reiter/ Fahrer/ Pferde immer auch “hinter den Kulissen” ab. (Foto: JM)

Großer Preis für Portugal -Auffarth beste Deutsche

Den Sieg im mit 63.000 Euro dotierten Großen Preis von Flandern sicherte sich der Portugiese Rodrigo Giesteira Almeida mit der neun Jahre alten KWPN-Stute Karonia L. Das L steht für ihren Züchter Th. Lemmers. Dioe Haley-Tochter und ihr Reiter waren im Stechen eine Sekunde schneller als der zweitplatzierte, niederländische Nationenpreisreiter Harrie Smolders und Mr. Tac von Non Stop – übrigens ein belgisches Pferd. Gregory Wathelet (BEL) und Double Jeu d’Honvault belegten Platz drei. das beste deutsche Ergebnis im Großen Preis gelang Sandra Auffarth und dem Hannoveraner Quirici H auf Rang sieben. Damit waren beide immerhin noch im Preisgeld. Zuvor konnte Katrin Eckermann in einer 1,45 Meter-Springen das Talent von Chao Lee unter Beweis stellen. Mit der von Vater Otmar Eckermann gezüchteten Rheinischen Stute von Comme il Faut-Chacco-Blue wurde Eckermann Zweite.

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