“Dicke Piste”, das gilt freitags beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt für das Championat und das gewann Felix Haßmann mit einer 44,90 Sekunden schnellen Runde im Stechen mit Vithargos WZ. Morgens sicherte sich Isabell Werth mit Quantaz den Grand Prix und im Louisdor-Preis hat DSP Sheldon Cooper mit Carina Harnisch im Sattel brilliert.
Tag zwei in der Frankfurter Festhalle geriet abwechslungsreich mit großem Sport und ganz kleinen Reiter/innen, denn auch der Nürnberger Führzügel-Wettbwerb nahm “Fahrt auf”. Morgens gehörte die Festhalle den Dressurpferden. Nicht gänzlich überraschend gewann Mannschafts-Olympiasiegerin Isabell Werth mit DSP Quantaz von Quarterback-Hohenstein mit 75,022 Prozent den Grand Prix. Und noch ein DSP-Pferd machte auf sich aufmerksam: Sheldon Cooper, neun Jahre alter Wallach von Sezuan-Rosenstein, den Carina Harnisch mit 74,78 Prozent in der Auftaktprüfung zum Finale des Louisdor-Preis auf Platz eins ritt. Den Fuchs hatten alle fünf Richter, darunter Olympia-Judge Henning Lehrmann, auf dem ersten Platz. Dahinter reihte sich Mannschafts-Olympiasieger Frederic Wandres mit dem zehn Jahre alten Joy Game von Davino-Gribaldi ein (73,44). Ergebnisse hier.
Vier deutsche Reiter unter den Top-Fünf in einem Championat, das passiert auch nicht jedes Wochenende – in Frankfurt reihten sich hinter Felix Haßmann u.a. Jörg Naeve (3.) mit Benur du Romet, Christoph Könemann (4) mit Henry W und Olympiasieger Christian Kukuk (5) mit Mumbai ein. Einzig Hendrik-Jan Schuttert (NED) konnte mit dem Etoulon-Nachkommen Kallon auf Platz zwei das europäische Ausland würdig vertreten.
Bildquellen
- FRANKFURT – 51.Internationales Festhallen Reitturnier 2024: Stefan Lafrentz
- btf: Martina Brueske
- FRANKFURT – 51.Internationales Festhallen Reitturnier 2024: Stefan Lafrentz