Riad: David Will gewinnt Weltcup-Springen – Christian Ahlmann und Mandato behaupten sich auf Rang zwei

David Will und der Westfale Zindedream meisterten das Stechen des Weltcup-Springens in Riad am schnellsten. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz
David Will und der Westfale Zindedream meisterten das Stechen des Weltcup-Springens in Riad am schnellsten. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz
Beim CSI5* in Riad triumphierten die deutschen Springreiter David Will und Christian Ahlmann im Weltcup. Will siegte mit Zinedream in 38,69 Sekunden, während Ahlmann mit Mandato van de Neerheide Platz zwei belegte. Die Teilnehmerzahl war gering, doch die beiden Deutschen glänzten mit fehlerfreien Runden und beeindruckenden Leistungen.

Knapp drei Wochen nach den „Playoffs“ der Global Champions Tour und ihrer Schwesterserie Global Champions League in Riad dreht sich das Turnierkarussell in Saudi-Arabiens Hauptstadt weiter. Beim jüngsten Fünf-Sterne-Event feierten die deutschen Springreiter einen Doppelerfolg im Weltcup: David Will (Marburg) setzte sich mit dem Hengst Zinedream an die Spitze, sein Landsmann Christian Ahlmann (Marl) folgte mit dem Wallach Mandato van de Neerheide an zweiter Stelle.

Kleine Starterfelder kennzeichnen das CSI5* in Riad. Zwischen sieben und 17 Paare stellen sich den Wettbewerben, auch im Weltcup-Springen sah man nur 15 Reiterinnen und Reiter. Die besten sechs qualifizierten sich unabhängig ihrer Fehlerzahl für den zweiten Umlauf. Drei Reiter zogen mit „weißer Weste“ in die finale Entscheidung ein, unter ihnen die beiden fehlerfreien Deutschen David Will und Christian Ahlmann. Auch im Stechen überzeugten die beiden mit einer makellosen Runde. David Will und der westfälische Hengst Zinedream v. Zineday fanden den schnellsten Weg und erreichten ohne Abwurf und Zeitfehler das Ziel in 38,69 Sekunden. Kein anderes Paar war schneller. Das zweitbeste Ergebnis lieferte sein Landsmann Christian Ahlmann mit dem belgischen Wallach Mandato van de Neerheide. Der Emerald-Sohn benötigte 40,29 Sekunden. Auf Platz zwei hatte Ahlmann schon am Vortag gelegen. Im Hauptspringen am Eröffnungstag des Turniers hatte er sich mit dem Zangersheider Hengst Otterongo Alpha Z hinter dem Italiener Emanuele Gaudiano mit Nicolai de Music in der Platzierungsliste eingereiht.   fn-press / hen

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  • David Will und der Westfale Zindedream meisterten das Stechen des Weltcup-Springens in Riad am schnellsten. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz: Stefan Lafrentz
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