Knapp drei Wochen nach den „Playoffs“ der Global Champions Tour und ihrer Schwesterserie Global Champions League in Riad dreht sich das Turnierkarussell in Saudi-Arabiens Hauptstadt weiter. Beim jüngsten Fünf-Sterne-Event feierten die deutschen Springreiter einen Doppelerfolg im Weltcup: David Will (Marburg) setzte sich mit dem Hengst Zinedream an die Spitze, sein Landsmann Christian Ahlmann (Marl) folgte mit dem Wallach Mandato van de Neerheide an zweiter Stelle.
Kleine Starterfelder kennzeichnen das CSI5* in Riad. Zwischen sieben und 17 Paare stellen sich den Wettbewerben, auch im Weltcup-Springen sah man nur 15 Reiterinnen und Reiter. Die besten sechs qualifizierten sich unabhängig ihrer Fehlerzahl für den zweiten Umlauf. Drei Reiter zogen mit „weißer Weste“ in die finale Entscheidung ein, unter ihnen die beiden fehlerfreien Deutschen David Will und Christian Ahlmann. Auch im Stechen überzeugten die beiden mit einer makellosen Runde. David Will und der westfälische Hengst Zinedream v. Zineday fanden den schnellsten Weg und erreichten ohne Abwurf und Zeitfehler das Ziel in 38,69 Sekunden. Kein anderes Paar war schneller. Das zweitbeste Ergebnis lieferte sein Landsmann Christian Ahlmann mit dem belgischen Wallach Mandato van de Neerheide. Der Emerald-Sohn benötigte 40,29 Sekunden. Auf Platz zwei hatte Ahlmann schon am Vortag gelegen. Im Hauptspringen am Eröffnungstag des Turniers hatte er sich mit dem Zangersheider Hengst Otterongo Alpha Z hinter dem Italiener Emanuele Gaudiano mit Nicolai de Music in der Platzierungsliste eingereiht. fn-press / hen
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- cropped-cropped-cropped-horseweb-logo.jpg: Brueske Medien
- David Will und der Westfale Zindedream meisterten das Stechen des Weltcup-Springens in Riad am schnellsten. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz: Stefan Lafrentz