Monica Theodorescu bleibt Bundestrainerin – Trainerteam Dressur ab 2025 ohne Sebastian Heinze

Monica Theodorescu Foto Lafrentz
Monica Theodorescu Foto Lafrentz

Wie schon im Springen wurde auch in der Sitzung des DOKR-Dressurausschusses das Trainerteam für die kommenden vier Jahre vorgestellt. An dessen Spitze bleibt auch weiterhin Monica Theodorescu als Cheftrainerin der Dressurreiter.

„Meine Motivation sind unsere Toppferde und Topreiter, aus denen ich gerne wieder zu einem Team formen möchte, um erst bei den WM in Aachen und dann bei Olympischen Spielen in Los Angeles an unsere tollen Erfolge anzuknüpfen“, sagte Monica Theodorescu, die zuletzt mit ihren Reitern Doppel-Gold und Silber bei den Olympischen Spielen in Paris erzielen konnte. In ihrem Amt wird die Cheftrainerin auch künftig von Jonny Hilberath als Co-Trainer unterstützt.

Mit 16 Medaillen, darunter acht Goldmedaillen, dominierte auch der deutsche Dressurnachwuchs in diesem Jahr wieder die Europameisterschaften in den verschiedenen Altersklassen bis 21 Jahre. Weiterhin für den diesen Nachwuchsbereich (Junioren und Junge Reiter) zuständig bleibt Hans-Heinrich Meyer zu Strohen, wobei er künftig noch stärker als bisher von Caroline Roost unterstützt werden wird, die selbst neben den Ponyreitern künftig auch die Children eigenständig betreut. 

Ab dem kommenden Jahr bekommt Meyer zu Strohen aber auch noch mehr zu tun. Er wird sich dann auch um die U25-Reiter kümmern, die bislang von Sebastian „Seb“ Heinze betreut wurden. Der 44-jährige Pferdewirtschaftsmeister aus Saerbeck wird seine Trainertätigkeit allerdings aus persönlichen Gründen nicht weiter fortsetzen. „Seb Heinze hat acht Jahre lang den U25-Bereich betreut und großartige Arbeit geleistet und viele unserer Nachwuchstalente erfolgreich im Rahmen des Piaff-Förderpreises, auf Europameisterschaften und auf dem Weg in den Topsport begleitet. Insgesamt gehen 29 Medaillen, davon 16 goldene, sieben silberne und sechs bronzene auf das Konto seiner Schützlinge“, sagt DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler. „Gerne hätten wir ihn weiter bei uns im Team gehabt. Wir haben wir aber auch Verständnis dafür, dass er sich beruflich neu aufstellen möchte.“ fn-press/Hb

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