Vineta JepsenWarendorf (fn-press/Hb/HJB). Nach den Rücktritten des Präsidenten und des Finanzkurators hat das Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) entschieden, nicht bis zu den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen im Jahr 2025 zu warten, sondern noch in diesem Jahr Nachwahlen für beiden Positionen anzustreben. Etwa Mitte September sollen bei den Sitzungen von AGLV (Arbeitsgemeinschaft der Landesverbände) mit Gästen sowie der Zuchtverbände und der Persönlichen Mitglieder die Kandidaten vorgestellt werden. Laut FN- Satzung wird der Präsident vom Beirat Sport, zu der alle Pferdesportverbände mit ihren Landeskommissionen gehören, vorgeschlagen.
Voraussichtlich kommt dieser am 9. oder 10.10.2024 in Warendorf zusammen. Sobald sich dieser auf einen Präsidentschaftskandidaten oder eine -kandidatin verständigt hat, wird das Präsidium zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einladen. Voraussichtlicher Termin ist Mitte November.
Um geeignete Kandidaten zu identifizieren und dem Beirat Sport und den Mitglieds- und Anschlussverbänden vorzuschlagen, hat das Präsidium eine Findungskommission berufen – ein entsprechender Vorschlag wurde auch im Rahmen der außerordentlichen Verbandsratssitzung gemacht.
Die Findungskommission setzt sich aus zehn Personen zusammen, nimmt Vorschläge entgegen und kann selbst solche machen. Sprecher der Findungskommission sind Dieter Medow aus Schleswig-Holstein als Sprecher der Landesverbände sowie Theo Leuchten, Vize-Präsident Zucht. Der Kommission gehören außerdem FN-Vizepräsident Dr. Harald Hohmann, Peter Hofmann, Heike Körner und Ingrid Klimke aus dem Bereich Sport sowie Dr. Norbert Camp und Carsten Grill aus dem Bereich Zucht sowie FN-Vizepräsidentin Annett Schellenberger und Rudolph Herzog von Croÿ aus dem Bereich Persönliche Mitglieder an.
Autor
Martina Brueske
