Rotterdam: Dressurteam auf Platz drei – Isabell Werth und Wendy bestes deutsches Paar im Nationenpreis

Wieder fit: Wendy de Fontaine startete mit Isabell Werth im Nationenpreis in Rotterdam. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz
Wieder fit: Wendy de Fontaine startete mit Isabell Werth im Nationenpreis in Rotterdam. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz

Zwei Wochen vor dem CHIO in Aachen ging ein deutsches Dressurteam beim Nationenpreis im niederländischen Rotterdam an den Start. Das Quartett mit Bianca Nowag-Aulenbrock (Bad Laer), Carina Scholz (Sassenberg), Ingrid Klimke (Münster) und Isabell Werth (Rheinberg) belegte hinter den siegreichen Gastgebern und der dänischen Mannschaft den dritten Platz.

Bei der Deutschen Meisterschaft in Balve fehlte Wendy de Fontaine aufgrund einer kleinen Verletzung. Diese ist nun auskuriert, so dass Isabell Werth die zehn Jahre alte dänische Stute beim Nationenpreis in Rotterdam einsetzen konnte. Mit Erfolg, denn den Grand Prix schlossen die Sezuan-Tochter und ihre Reiterin mit dem besten deutschen Ergebnis ab (76,935 Prozent). Carina Scholz und ihr 17-jähriger Hannoveraner Wallach Tarantino (v. Toronto) steuerten 71,804 Prozent zum Ergebnis bei, Bianca Nowag-Aulenbrock und der zwölfjährige Hannoveraner Wallach Queolito (v. Quaterhall) erzielten 70,696 Prozent. Unter ihren Möglichkeiten blieben Ingrid Klimke und der elfjährige westfälische Franziskus-Sohn SAP Freudentänzer (64,631), die beiden bildeten das Streichergebnis. In der Summe brachte es die deutsche Mannschaft auf 219,435 Prozent.

Zum Sieg ritt das niederländische Team mit Edward Gal/Glock’s Total US, Marlies van Baalen/Habibi, Emmelie Scholtens/Indian Rock und Dinja van Liere/Hermes. Mit 77,891 Prozent erzielten Dinja van Liere und der Hengst Hermes das beste Ergebnis des ganzen Prüfungsfeldes. 222,392 Prozentsumme reichten der Oranje-Equipe locker für die Führung. Das zweitbeste Team kam aus Dänemark. Die beste Leistung gelang Daniel Bachmann Andersen und dem westfälischen Vitalis-Sohn Vayron (75,457), das Team kam auf 220,349 Prozentsumme. Die Plätze vier bis acht belegten die Mannschaften aus Belgien (216,869), Schweden (216,674), Frankreich (215,348), Großbritannien (205,305) und USA (194,848). fn-press / hen

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