Paula Nagel holte den Großen Preis nach Gadebusch

Rehna (Auszug: Hippothek/ Franz Wego). Im Großen Preis der Stadt Rehna, der nach dem Regen durch intensive Pflegemaßnahmen bei besten Bodenverhältnissen stattfand, von dem sich auch der scheidende Rehnaer Bürgermeister Hans-Jochen Oldenburg überzeugen konnte,
der persönlich vor Ort war, erreichten fünf Teilnehmer das ausgeschriebene Stechen.
Als erster Starter legte Christoph Maack (Kirch-Mummendorf) auf dem 8-jährigen Carl Christian die Spur mit einem fehlerfreien Ritt in 40,90 Sekunden. Ihm folgte auf dem Fuße die Gadebuscherin Paula Nagel. Die 20-Jährige saß im Sattel der 14- jährigen Cachas-Stute Carmen, die schon im Umlauf überragend sprang. Das spornte Paula an und so ließ sie im Stechen die Nase der Rappstute vor, so wie sie es mag und schlug ein hohes Tempo an. Mit fehlerfreien 39,69 Sekunden kam sie ins Ziel und setzte sich unter dem Jubel der zahlreich erschienenen Besucher an die Spitze. Da konnte auch die schnelle Runde mit 38,78 Sekunden von Christin Wascher (Redefin) nichts mehr ändern, weil sie mit dem 8-jährigen Hammond J aus dem Hause Jürgens (Polzow) einen Fehler bekam und Dritte wurde.
Der 4. Platz ging an Rica Marlene Scholz (Poel) auf Quintara K, Anne Wejda (Rubitz) wurde mit Cellestra Fünfte. Der Sieger des Championats von Rehna, Philipp Makowei (Gadebusch), der den Großen Preis 2023 gewann, bekam mit Queo II und Quester je einen Fehler im Umlauf.
Im Championat am Samstagabend war er jedoch nicht zu bezwingen. Mit der 15-jährigen Stute Queo II sauste er fehlerfrei in 31,90 Sekunden durch die zweite Phase des
Zwei-Sterne M-Springens. Alina Maack (Redefin) kam mit dem Schimmel Catalano zwar noch dicht an die Zeit heran (32,23 sec.) konnte sie aber nicht unterbieten und wurde Zweite. Den 3. Platz sicherte sich Philipp Makowei mit dem 17-jährigen Quester.
Einer der Höhepunkte des dreitägigen Turniers war am Sonntag der Peter Heitmann Förderpreis für Nachwuchsreiter. Peter Heitmann gehörte zu den Gründern des Reitsports in Gadebusch und war dort lange Jahre Reitausbilder.
Riesen Jubel über den Sieg von Celina Makowei in dem M-Springen. Opa Dr. Lothar Makowei, Präsident
des RFV Gadebusch, herzte seine Enkelin bei der Siegerehrung ganz besonders. Mit dem 8-jährigen
AFP Come MyFly war die 17-Jährige zweieinhalb Sekunden schneller als Lilian Kutscher (Schwarzenbeck) auf Moncier Zilli. Lilli Plath (Poel) wurde mit dem erst 6-jährigen sehr vermögend springenden Conquest Zoetendaele Z Dritte.

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