La Baule: Springreiter siegen im Nationenpreis – Otto Beckers Team einen Fehlerpunkt besser als die französische Mannschaft

Bestes deutsches Paar im siegreichen Nationenpreisteam in La Baule: Philipp Weishaupt und Zineday. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz
Bestes deutsches Paar im siegreichen Nationenpreisteam in La Baule: Philipp Weishaupt und Zineday. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz

Während die meisten deutschen Springreiter und -reiterinnen bei den nationalen Titelkämpfen in Balve um die Medaillen kämpften, vertrat Bundestrainer Otto Becker (Sendenhorst) höchst erfolgreich mit vier Paaren die deutschen Farben beim CSIO5* im französischen La Baule. Zum siegreichen Nationenpreis-Team gehörten André Thieme (Plau am See) mit der DSP-Stute Chakaria, Kendra Claricia Brinkop (Wolvertem/Belgien) mit dem Zangersheider Hengst Tabasco de Toxandria Z, Marcus Ehning (Borken) mit dem Holsteiner Wallach Coolio sowie Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit dem westfälischen Wallach Zineday.

Die Entscheidung fiel denkbar knapp aus. Die deutsche Mannschaft beendete den Nationenpreis mit nur vier Fehlerpunkten. Philipp Weishaupt blieb mit dem zehnjährigen Wallach Zindeday (v. Zinedine) in beide Umläufe des Nationenpreises fehlerfrei, seinen drei Mitstreitern gelang jeweils ein Null-Fehlerritt. Mit nur vier Fehlerpunkten hatte die Equipe die französischen Konkurrenten auf den zweiten Platz verwiesen. Trotz zweier Nullrunden von Olivier Robert/Iglesias und Francois Xavier Boudant/Brazyl de Mezel hatte die Equipe Tricolore am Ende fünf Fehlerpunkte auf ihrem Konto. Mit deutlichem Abstand (zwölf Fehlerpunkte) reihte sich die belgische Mannschaft auf Rang drei ein. Das beste Ergebnis steuerte Wilm Vermeir mit zwei Null-Fehler-Ritten bei. Auf den weiteren Plätzen: 4. Schweiz (16), 5. Österreich (24), 6. USA 24, 7. Brasilien (25) und 8. Schweden (32). fn-press / hen

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  • Bestes deutsches Paar im siegreichen Nationenpreisteam in La Baule: Philipp Weishaupt und Zineday. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz: Stefan Lafrentz
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